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ÖEC Pramlehen

ÖEC: Bernhard Schöpf gewinnt Jubiläumsrennen in Pramlehen!

Wer hat‘s erfunden? Nein, diesmal nicht die Schweizer, sondern Karl Pechhacker mit seinem Team! Die Rede ist vom mittlerweile gut bekannten ÖEC Modus, ein Tag zum Trainieren, ein Tag fürs Rennen, das Ganze aufgeteilt und stressfrei in Sonderprüfung und Etappe in fünf Stunden zu bewältigen. Das gibt’s nämlich in Pramlehen schon seit jeher und wurde dann vom ÖEC-Team übernommen und verfeinert.

 

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Zum mittlerweile 20. Pramlehen-Enduro wurde vergangenes Wochenende geladen, zum Jubiläum hatte man sich einiges einfallen lassen und ich glaube keiner der angereisten Enduristen, wurde enttäuscht. Durch den Feiertag am Donnerstag, fiel das Training und das Endurocross auf den Freitag, am Samstag wurde Rennen gefahren.

Die Strecke zeigte sich freitags von ihrer harten Seite, vorangegangene Regenfälle machten den Kurs relativ rutschig, sodass die Crew um Karl Pechhacker einige Adaptierungen für den Renntag machen mussten, ohne dass der Kurs jedoch zu einfach wurde - die bekannten, schweren Elemente „Gockel Steig“, „Nutella“ und „Jarvis Handicap“ waren bei diesen Bedingungen schon anspruchsvoll, der Streckenteil „Leck mi Nation“ fiel den Wetterbedingungen zum Opfer und musste herausgenommen werden.

Um die Mittagszeit regnete es dann noch einmal kurz, die Fahrer kamen teilweise nicht mehr erkennbar aus der Etappe zurück, anderswo muss man für Fangopackungen zahlen, in Pramlehen ist das beim Startgeld inkludiert!

 

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Wahrscheinlich durch die doch recht großen Strapazen war das Starterfeld für das Endurocross nicht sehr groß, doch dies machte der Rennaction keinen Abbruch, ganz im Gegenteil, die Vorläufe waren an Spannung kaum zu überbieten. Dazwischen gab es noch eine Trialbikeshow vom Feinsten, Thomas Pechhacker, seines Zeichens Trialbike Weltmeister 2018 zeigte seine unglaublichen Skills dem faszinierten Publikum.
Im Endurocrossfinale konnte sich Robert Scharl gleich von Beginn an absetzen, die Plätze dahinter waren aber bis in die letzte Runde hart umkämpft. Nach sechs Runden sah der Zieleinlauf dann so aus:

1. Robert Scharl
2. Hostinsky Thomas
3. Schnölzer Marcel
4. Zierer Kilian
5. Preuhs Manuel

 

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Die Kinder hatten beim Endurocross auf vereinfachter Strecke doch ziemlich zu kämpfen, fighteten aber tapfer um jeden Meter, bis das Rennen wegen einsetzenden Regens abgebrochen werden musste. Die Sieger bei den Kindern hießen:

1. Wunderlich Jan
2. Santeler Christoph
3. Selesi Luca
4. Kaltenbrunner Fabian

20 Jahre Pramlehen bedeutet auch 20 Jahre Pramlehen-Party, diesmal wieder wie in den alten Zeiten in der Kuhstalldisco, wo jeder Trainingsmeter noch einmal erzählt werden und sämtliche Hoppalas begossen werden konnten.
Am Renntag war das Wetter perfekt, die Temperaturen waren nicht zu heiß und nicht zu kalt, die Strecke aber trotz alledem auf der rutschigen Seite. Pünktlich um 10.00 Uhr war der Start, wie gewohnt in Startreihen, ohne Motor rollend bis zur ersten Kurve. Zu absolvieren waren drei Runden in fünf Stunden und eines gleich vorweg, es sollte extrem anstrengend werden!

Speziell der Streckenteil „Nutella“ war selbst für die durchtrainiertesten Fahrer eine Herausforderung, die Spuren wurden immer tiefer, die Füße mussten teilweise bis zum Lenker angehoben werden, um die immer länger werdenden Spurrillen hinter sich zu lassen. Selbst die Passage danach war heuer durch den Schlamm extrem schmierig, wo man sonst den Gasgriff spannen konnte hieß es heuer auch Spurrillen und „füßeln“. Je länger das Rennen dauerte, desto größer wurden die Schmerzen im Körper.

Die Sonderprüfung war wie jedes Jahr ein Traum, Streckenlänge zwischen 9-10 Minuten, jedoch waren diesmal auch da Passagen, die den Fahrer mächtig forderten. Tiefe Bodenwellen erinnerten an Whoops beim Supercross, wechselten sich mit schlammigen Waldwegen und traumhaften Wiesen-Vollgaspassagen ab.

 

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Zeit zum Trödeln hatte man keine, selbst die Profis waren erst nach ca. vier Stunden fertig. Kurz vor Ablauf der Zeit warteten noch einige Fahrer in der Schlange vor der Sonderprüfung, diese wurde dann aber pünktlich nach Ablauf der fünf Stunden geschlossen, sodass diesmal für einige die Zeit zu kurz war. Im Ziel waren wirklich alle von dem eigenen Erlebten gezeichnet, aber dafür fahren wir zu den ÖEC-Rennen, dafür kommen wir nach Pramlehen.

Nach der zusätzlichen Championatsrunde standen die Sieger fest:

Pramlehen WanderpokalDamen:
1. Muigg Petra
2. Jurickova Katarina
3. Ehmann Kerstin

 

Jungspund:
1. Wunderlich Jan
2. Santeler Christoph
3. Kaltenbrunner Fabian

 

Rookies:
1. Buchinger Matthias
2. Zierer Kilian
3. Pertl Felix

 

Junior:
1. Riegler Patrick
2. Raffezeder Mathias
3. Friedl Simon

 

E1:
1. Schöpf Bernhard
2. Spendl Dominic
3. Heinz Christoph

 

E2:
1. Schnölzer Marcel
2. Isopp Manuel
3. Hostinsky Thomas

 

E3:
1. Scharl Robert
2. Ortner Martin
3. Salbrechter Florian

 

Senior:
1. Werner Andreas
2. Brunner Andi
3. Steinbichl Peter

 

Veteran:
1. Schier Roland
2. Schwab Josef
3. Salbrechter Gerald

 

Championatswertung:
1. Schöpf Bernhard
2. Scharl Robert
3. Ortner Martin

 

 

 

Ein zusätzliches besonderes Schmankerl konnte Karl präsentieren, es gibt ab sofort nämlich einen Wanderpokal, der mit dem Gewinn der Jahres-Championatswertung für ein Jahr an den Sieger verliehen wird. Gefertigt wurde dieses unglaubliche Kunstwerk von dem Lunzer Künstler Woody Wood, jeder Jahressieger wird namentlich auf einer Medaille vermerkt, welche dem ÖEC Hirsch dann umgehängt wird. Derjenige, der 3-mal die Jahreswertung als Champion gewinnt, bekommt diese sagenhafte Trophäe dauerhaft geschenkt, vielleicht eine zusätzliche Motivation für die eine oder andere Trainingseinheit!

Zum Schluss möchte ich Karl Pechhacker und seinem Team für die tolle Veranstaltung danken, die Organisation, die Verpflegung und die Kulisse waren ÖEC-typisch ein Traum und wir können auch schon verraten, dass mir Karl bei einem kühlen Getränk versichert hat, dass den nächsten 10 Jahren Pramlehen nichts im Weg stehen wird! Dies wurde auch gebührend gefeiert und wir freuen uns schon auf die nächsten Jahre, der nächste Lauf zum ÖEC Endurocup findet am 12.+13.Oktober im Rahmen des Mountain Enduro RED STAG statt.

Weitere Informationen wie immer unter: www.endurocup.at

Alle Ergebnisse unter: http://www.enduro-tms.at/Ergebnisse/2019/Pramlehen/#Championat

Bericht: P.B. Enduro Austria Racing Team

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