auner ÖEC Ötscher Race 2024!
Erlebe auch dieses Jahr das spektakuläre Ötscher Race vor der atemberaubenden Kulisse des Ötscher Massivs!
Das dritte Rennen der auner ÖEC Rennserie steht vor der Tür!
Am Donnerstag (Feiertag Maria Himmelfahrt) könnt ihr bereits anreisen und eure Zelte aufschlagen um dann am Freitag den ganzen Tag lang das Gelände erkunden könnt.
Weiters findet am Freitag die Besichtigungsrunde der Sonderprüfung und danach das HED Super Pole statt, deren Ergebnis dann auch ausschlaggebend für die Startreihenfolge für das Enduro-Rennen am Samstag ist.
Am Nachmittag dann die spannenden Kinderrennen der YoungRacer Klassen. Packende Duelle der nächsten Generation von Enduro-Racer sind dabei gewiss.
WICHTIGE Information für ÖM-Teilnehmer:
Beim auner ÖEC Ötscher Race gibt es nur einen Wertungstag (Samstag- Endurorennen). Also keine extra Wertung beim Super-Enduro oder Sprint Bewerb, weil diese nicht ausgetragen werden.
Zeitplan
Donnerstag 15. August 2024 (Anreise)
17:00-19:00
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Nennmöglichkeit und Transponderausgabe
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Freitag 16. August 2024
auner ÖEC Training, Besichtigungsrunde Sonderprüfung, HED Super Pole, Kinderrennen
08:00-10:00
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Nennung – für alle Teilnehmer und techn. Abnahme ÖM
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10:00-16:00
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Freies Training für alle auf der großen Enduro Runde
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10:00-11:00
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Besichtigungsrunde der Sonderprüfung
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11:00-12:30
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Qualifikation für die Startaufstellung (HED Super Pole)
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14:00-14:30
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Training 50ccm und 65ccm
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14:40-14:55
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Rennen 1 50ccm
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15:00-15:15
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Rennen 1 65ccm
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15:20-15:35
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Rennen 2 50ccm
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15:40-15:55
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Rennen 2 65ccm
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Anschließend Siegerehrung Kinderrennen!
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Samstag 17. August 2024 (Renntag)
09:30
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Fahreraufstellung in 10er Startreihen nach dem Ergebnis HED SuperPole (Vorstart und Fahrerbesprechung)
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10:00
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Start des auner ÖEC Rennens und ÖM Klassen – in die erste Endurorunde
(5h Zeit für vorgegebene Runden) Gestartet wird nach dem Ergebnis HED SuperPole mit dem Startintervall
Rennende: 15:00
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Ab 16:00
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Siegerehrung mit Sachpreisen bis zum 5. Platz in jeder Klasse
(Änderungen vorbehalten)
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Die Anmeldung für Premium-Rider und registrierte ÖM Teilnehmer öffnet am 11. Juli, für alle anderen dann am Do 18. Juli um 20 Uhr.
Anmeldung Teilnehmer
Heiße Fights und Temperaturen beim aunerÖEC Mountain Enduro 2024!
Letztes Wochenende ging es wieder zu einem der Jahreshighlights, dem legendären aunerÖEC Mountain-Enduro, welches mittlerweile zum achten Mal ausgetragen wurde. Das Organisationsteam rund um Radax Tom und Tarmann Wolfi haben auch heuer wieder eine Traumstrecke in die wunderschöne Gegend rund um Rohr im Gebirge gezimmert…
Am Programm standen drei Tage Vollgas-Action, beginnend mit dem zusätzlichen Trainingstag am Freitag, dem Hauptrenntag am Samstag und dem Trainingstag für die ÖEC-Fahrer und dem Sprintrennen und Endurocross für die ÖM-Fahrer am Sonntag.
Die Anreise führte uns heuer nicht wie in den Vorjahren zu dem Gasthaus mit dem Skilift, sondern in ein Nebental, wo die komplette Infrastruktur neu aufgestellt wurde. Es gab ein Festzelt mit perfekter Bewirtung, eine komplett neue HED-Sonderprüfung und natürlich auch einen komplett neuen Endurocross-Parcour. Das Fahrerlager war freitagmittags schon prall gefüllt, die Trainingsmöglichkeiten wurden von vielen schon wahrgenommen und der angrenzende Bach nicht nur für die Kühlung der Getränke, sondern auch für die körperliche Abkühlung genutzt.
Das ganze Wochenende waren Temperaturen über 30 Grad vorausgesagt. Die Strecke sollte wieder über 20km feinstes Gelände bieten. Als schwere Elemente gab es wieder den Steinbruch mit einigen Auf- Abfahrten und Steinfeldern, den Windschlag, ein relativ leicht zu bewältigender Waldsteilhang und natürlich der legendäre Jarvis-Handicap-Steilhang, welcher jedes Jahr das Highlight der Strecke darstellt.
Der Samstag startete um 10.00 Uhr mit der Besichtigung der neuen Sonderprüfung, diese bestand aus einer geilen Mischung aus schnellen Steilhängen, einigen Abfahrten und sonstigen wurzeligen Überraschungen. Eine Stunde später gab es dann den Kampf um die HED-Superpole, die gezeitete Qualirunde, welche ÖM Junior Zach Maximilan als Schnellster absolvieren konnte.
Nach diesen Zeiten gab es dann die Startaufstellung in Reihen zu je 25 Fahrern, um 13.15 Uhr wurde das Rennen pünktlich gestartet. In fünf Stunden galt es mindestens drei Runden auf der Etappe und drei Runden auf der Sonderprüfung zu absolvieren. Heuer neu, man konnte auch mehr Runden fahren, die besten Drei kamen aber in die Wertung.
Doch eines kann man im Vorfeld schon verraten, aufgrund der tropischen Hitze zogen diese Option nur einige wenige Fahrer, alle anderen waren froh, die geforderten Runden überhaupt zu schaffen! Zusätzlich zu den Temperaturen und der daraus resultierenden Trockenheit kam die Staubentwicklung als erschwerender Faktor dazu. Nach fünf unglaublich kräftezehrenden Stunden und spannenden Kämpfen standen folgende Sieger fest:
Klasse Jungspund:
1. Albert Linus
2. Hofer Maximilian
3. Köstenberger Julian
Klasse E1:
1. Ederer Jonas
2. Hochschwarzer Emil
3. Sterner Nico
Klasse E2:
1. Isopp Manuel
2. Wechselberger Lukas
3. Boder Thomas
Klasse E3:
1. Gradwohl Tim
2. Winkler Markus
3. Untersteiner Samy
Klasse Damen:
1. Täuber Eva
2. Führer Lisa
3. Gedermann Tanja
Klasse Rookies:
1. Pinter Sebastian
2. Höller Matthias
3. Zeilinger Sven
Klasse Junior:
1. Bergmeister Jakob
2. Egger Michael
3. Brandstetter Felix
Klasse Senioren:
1. Edlinger Anton
2. Kogelmann Markus
3. Bernsteiner Paul
Klasse Veteranen:
1. Pieper Andreas
2. Pirolt Thomas
3. Bablick Christian
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca
2. Pinter Samuel
3. Bachler Fabian
ÖM Junior:
1. Hutter Valentino
2. Zach Maximilan
3. Wunderlich Jan
ÖM Open:
1. Hecher Thomas
2. Egger Maurice
3. Preuhs Manuel
Hobbyklasse:
1. Beck Alexander
2. Hick Lorenz
3. Schönfelder Samuel
Nach der Siegerehrung wurde noch eine ganze Weile in die laue Sommernacht hineingefeiert und sämtliche Erlebnisse bei ausführlichen Benzingesprächen noch einmal erläutert.
Der Sonntag ist für alle ÖEC-Fahrer der gemütliche Trainingstag - nach abgefallenen Druck der Rennen am Vortag, konnte ab 10.00 Uhr gemeinsam gefahren werden. Für die ÖM-Fahrer stand ab 10.00 Uhr das Sprintrennen auf dem Programm, wo es galt, auf verkürzter Strecke in vier Runden die schnellste Zeit zu erzielen. Die Fahrer wurden einzeln auf die Strecke losgelassen, besonders spannend war der Umstand, dass auch Jarvis-Handicap mit eingebunden war.
Es gab einen tollen Kampf um die Führung, Egger Maurice führte drei Runden das Feld an, dicht gefolgt von dem stark fahrenden Manuel Preuhs und Zsigovits Norbert. Doch mit der steigenden Rundenzahl, kamen dann die Fehler und Egger schaffte in der letzten Runden den Steilhang nicht und wurde von den anderen überholt, die Sieger des Sprintenduros sind also:
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca
2. Pinter Samuel
3. Bachler Fabian
ÖM Junior:
1. Rinner David
2. Zach Maximilian
3. Hutter Valentino
ÖM Open:
1. Preuhs Manuel
2. Zsigovits Norbert
3. Egger Maurice
Als nächsten Programmpunkt gab es noch die Kinderrennen, welche auch feinste Rennaction abgeliefert haben und auf der verkürzten Endurocross - Strecke um die Plätze kämpften. Nach den anstrengenden Läufen gab es folgende Sieger:
Young Racer 50ccm:
1. Thanner Timo
2. Gasser Lukas
3. Seidel Leonie
Young Racer 65ccm:
1. Kogelmann Kevin
2. Reven Sebastian
3. Kollmann Jakob
Jungspund-Sprintenduro:
1. Albert Linus
2. Köstenberger Julian
3. Hofer Maximilian
Als letzten Programmpunkt gab es noch die Läufe zum Sherco-Superenduro am Nachmittag. Nach den Trainings- und Qualiläufen wurden nach dem Ausscheidungsprinzip die Finalisten herausgefahren. Aufgrund der engen Strecke war der Start extrem wichtig, die Strecke bestand aus Holz- und Reifenhindernissen, erschwerend waren auch hier wieder die hohen Temperaturen. Es gab feinste Rennaction mit tollen Fights, einigen Stürzen, welche aber Großteils glimpflich ausgegangen sind und somit gab es beim Superenduro folgende Sieger:
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca
2. Pinter Samuel
3. Schuppe Kimi
ÖM Junior:
1. Hutter Valentino
2. Zach Maximilian
3. Steinkellner Lorenz
ÖM Open:
1. Zsigovits Norbert
2. Tadics Daniel
3. Herzog Florian
Das ergibt eine Tageswertung in den ÖM Klassen am Sonntag, wenn man das Sprintrennen mit den Superenduroläufen addiert:
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca
2. Pinter Samuel
3. Bachler Fabian
ÖM Junior:
1. Hutter Valentino
2. Zach Maximilian
3. Rinner David
ÖM Open:
1. Zsigovits Norbert
2. Tadics Daniel
3. Preuhs Manuel
Zum Schluss bleibt wie immer noch Danke zu sagen, Danke an die Grundbesitzer, dass wir in so einer unglaublich schönen Landschaft Rennen fahren dürfen und Danke an die Organisatoren Tom, Wolfi und das ganze Team für die Durchführung dieses tollen Rennens. Wir hoffen, dass es das Mountain-Enduro auch weiterhin geben wird und freuen uns schon auf den nächsten Lauf des aunerÖEC Endurocups, wenn Karl Teufl wieder zum beliebten Ötscher Race ruft.
Wir sehen uns, bleibt am Gas.
Link: https://www.endurocup.at/
Siegerfotos:
Bericht: Enduro-Austria, Paul Bernsteiner, Fotoquelle: ÖEC
Mit vielen Neuerungen startete vergangenes Wochenende der aunerÖEC in seine leider letzte Saison. Die Voraussetzungen hätten besser nicht sein können, bei sommerlichen Temperaturen und Traumwetter präsentierte sich die Strecke in einem Topzustand. Das tolle Ambiente durch das herrschaftliche Schloss Töscheldorf wirkt schon beinahe surreal...
Der Ablauf des gesamten Wochenendes wurde vom ÖEC-Chef Tom Pirolt neu organisiert, so gab es am Samstag das ÖEC Hauptrennen und am Sonntag dann das neu einberufene ÖM Sprintenduro auf verkürzter Strecke, sowie die Läufe zum Sherco-Superenduros.
Die Anreise begann für die meisten Teilnehmer am Freitag, die Zeit wurde für Benzingespräche und das Abgehen der Sonderprüfung genutzt. Der erste Abend ging bei den meisten noch recht ruhig über die Bühne, denn Samstag war Renntag und begann am Vormittag mit der Besichtigung der Sonderprüfung und danach mit der gezeiteten Runde auf eben dieser, losgelassen vom charmanten Motivationsgirl Roxy.
Unter dem Motto „Back to the Roots“ startete das gesamte Fahrerfeld wieder gemeinsam in das Hauptrennen, dafür aber wieder mit mehr Zeit um die geforderten Runden abzuspulen. Es galt abwechselnd vier Runden auf der Sonderprüfung und vier auf der Etappe für alle ÖEC-Gruppen zu absolvieren, die ÖM-Klassen mussten eine Runde mehr machen. Für das Ganze waren wieder fünf Stunden Zeit.
Nachdem die Qualifikation abgeschlossen war, starteten die ersten 200 Starter um 13.15 Uhr in das Rennen, eine Stunde später wurden alle anderen losgelassen. Die Sonderprüfung war teilweise ganz schön staubig, da wurde der Eine oder Andere Überholvorgang richtig knifflig. Die Etappe war durchgehend super befahrbar, die Strecke präsentierte sich von der besten Seite, der Gripp war perfekt.
Es gab wieder zwei schwere Elemente, zum einen waren dies wieder die zwei Steilhänge auf die Forstwege hinauf, welche heuer aber für die Meisten kein größeres Problem darstellte, da eigentlich Traktion ohne Ende vorhanden war, zumal die Spuren nicht so tief waren, da es vorher kein Training gab. Das zweite schwere Element war wieder die Schrägfahrt zur Liane, auch hier hatte man genug Traktion, sodass beinahe jede Richtung eingeschlagen werden konnte.
Es gab auch wieder ein Zeitfenster in der SP für die Schnellsten, bzw. wurde jede Runde nach den Qualizeiten gestartet. In den ersten zwei Runden kam es beim Anstehen zur Sonderprüfung zu gröberen Stauungen. Genau als sich alles einzuspielen begann kam es leider zu einem Unfall auf der Sonderprüfung. Die Erstversorgung dauerte leider einige Zeit und so löste sich dieser Stau bis zum Schluss nicht mehr auf. Dies wurde von den Veranstaltern auch zur Kenntnis genommen und für die Zukunft soll es da Adaptierungen geben.
Nach fünf staubigen Stunden wurde die Sonderprüfung geschlossen und so standen folgende glückliche Gewinner fest:
Klasse Jungspund:
1. Köstenberger Julian
2. Hofer Maximilian
3. Dorfer Max
Klasse E1:
1. Ederer Jonas
2. Wutte Patrick
3. Lehner Adrian
Klasse E2:
1. Isopp Manuel
2. Brichard Timon
3. Wechselberger Lukas
Klasse E3:
1. Resinger Christian
2. Untersteiner Samy
3. Iby Jeremias
Klasse Damen:
1. Muigg Petra
2. 2. Gedermann Tanja
3. Waldhauser Naomi
Klasse Rookies:
1. Herbitschek Raphael
2. Zeilinger Sven
3. Pinter Sebastian
Klasse Junior:
1. Bergmeister Jakob
2. Brandstetter Felix
3. Riegler Lukas
Klasse Senioren:
1. Steiner Armin
2. Edlinger Anton
3. Bernsteiner Paul
Klasse Veteranen:
1. Pöschl Rudi
2. Kaiser Johann
3. Kaiser Christian
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca
2. Pinter Samuel
3. Bachler Fabian
ÖM Junior:
1. Liszka Roland
2. Hutter Valentino
3. Rinner David
ÖM Open:
1. Zsigovits Norbert
2. Egger Maurice
3. Hecher Thomas
Hobbyklasse:
1. Haslauer Peter
2. Hick Lorenz
3. Otter Valentin
Mit der abendlichen Tagessiegerehrung begann dann auch die sehr unterhaltsame Althofener Nachtschicht über die aber der Mantel des Schweigens gehüllt wird, wer nicht dabei war ist selbst schuld.
Der Sonntag startete für die ÖM Klassen pünktlich um 10.00 Uhr mit dem neu einberufenen Sprintenduro, bei dem es in 30 Minuten auf verkürzter Strecke der Sonderprüfung galt, so viele Runden wie möglich zu schaffen. Dieses neue Format hat aufgrund des Massenstarts und der relativ kurzen Renndauer einiges an Würze zu bieten und man konnte tolle Rennaction genießen.
In der Klasse ÖM Open hatte der junge Kärntner Tom Hecher (Obereder Motos) einen Topstart und zog den Holeshot, dicht gefolgt von dem starken Ungarn Norbert Zsigovits (Team X-Grip), welcher rasch aufschloss. Doch durch eine kleine Unachtsamkeit des Ungarn stürzte dieser und verschaffte Hecher einen kleinen Vorsprung, welchen er bravourös ins Ziel brachte. Dahinter kämpfte sich Schnölzer Marcel (Team KTM Walzer) auf einen tollen dritten Platz.
Die ÖM Sprintrennen endeten mit folgenden Siegern:
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca
2. Bachler Fabian
3. Pinter Samuel
ÖM Junior:
1. Liszka Roland
2. Wunderlich Jan
3. Rinner David
ÖM Open:
1. Hecher Thomas
2. Zsigovits Norbert
3. Schnölzer Marcel
Für alle anderen war der Sonntag ein gemütlicher Trainingstag, wo die Etappe ausführlich von 10.00 – 16.00 Uhr befahren werden konnte.
Am Nachmittag standen dann die Läufe des Sherco-Superenduros auf dem Programm, wo in den Klassen ÖEC Hobby, ÖM Jugend, ÖM Junior und ÖM Open um die Plätze auf dem Podest gefightet wurde. Bei zahlreichen Zuschauern und Temperaturen von knapp 30 Grad wurde eine tolle Show geboten.
Schon bei den Vorläufen kristallisierten sich die Spezialisten heraus, namentlich erwähnen muss man auf jeden Fall den jungen Ungarn Roland Liszka, welcher eine Bestzeit nach der anderen mit einer Leichtigkeit in den Kurs brannte. Tolle Rennaction vom Feinsten. Nach den Finalläufen standen also folgende Sieger fest:
ÖEC Hobby:
1. Rankl Marvin
2. Werther Tobias
3. Brandstetter Felix
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca
2. Pinter Samuel
3. Bachler Fabian
ÖM Junior:
1. Liszka Roland
2. Wunderlich Jan
3. Vötsch Anton
ÖM Open:
1. Zsigovits Norbert
2. Egger Maurice
3. Hecher Thomas
Das ergibt eine Tageswertung in den ÖM Klassen am Sonntag, wenn man das Sprintrennen mit den Superenduroläufen addiert:
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca
2. Pinter Samuel
3. Bachler Fabian
ÖM Junior:
1. Liszka Roland
2. Wunderlich Jan
3. Vötsch Anton
ÖM Open:
1. Zsigovits Norbert
2. Egger Maurice
3. Hecher Thomas
Der X-Grip Teamfahrer Norbert Zsigovits ist also der große Triumphator der ÖM im Zuge des aunerÖEC´s in Althofen/ Kärnten.
Zum Schluss beziehen sich die Dankesworte natürlich wie immer auf die Organisatoren rund um ÖEC-Chef Tom Pirolt, der einmal mehr ein tolles Rennen mit toller Verpflegung und einer super Party auf die Beine gestellt hat. Vor allem aber Danke sagen muss man der Familie Knafl, welche uns auf diesem wunderschönen Anwesen unseren Sport ausüben lassen. Das kann man in Zeiten wie diesen nicht oft genug erwähnen. Wir freuen uns auf den nächsten Lauf, bis dahin bleibt am Gas.
Links:
Ergebnisse ÖM auf der AMF Website
Super Fotos gibt es wieder von Niki Peer auf Facebook
Enduro Staatsmeisterschaft: Wertung nach 2 Durchgängen: (Quelle AMF)
Klasse Open
1 Zsigovits Norbert HUN GasGas
2 Egger Maurice A/ST KTM
2 Hecher Thomas A/K GasGas
4 Preuhs Manuel A/NÖ Husqvarna
5 Schnölzer Marcel A/K KTM
6 Kaiser Johann A/ST GasGas
6 Spendl Dominic A/K Sherco
8 Zierer Kilian A/ST Beta
9 Kirchmayer Florian A/ST Sherco
10 Herzog Florian A/NÖ Husqvarna
11 Raffezeder Mathias A/OÖ Sherco
12 Raffezeder Simon A/OÖ Sherco
13 Salbrechter Florian A/K Sherco
13 Amberger Markus A/NÖ KTM
15 Buchinger Matthias A/NÖ Beta
16 Unterkirchner Michael A/T GasGas
17 Muigg Nikon A/T Beta
18 Gappmaier Daniel A/ST GasGas
19 Oberngruber Stefan A/OÖ Husqvarna
20 Holler Martin A/ST Beta
Klasse Junior
1 Liszka Roland HUN KTM
2 Vötsch Anton A/ST KTM
2 Wunderlich Jan A/ST KTM
4 Rinner David A/ST KTM
5 Hofer Lukas A/ST KTM
6 Zach Maximilian A/ST KTM
7 Steinkellner Lorenz A/K GasGas
7 Schabernig Tristan A/ST GasGas
9 Eder Manuel A/OÖ KTM
10 Hutter Valentino A/ST GasGas
11 Santeler Christoph A/T KTM
12 Bischof Klaus A/ST GasGas
13 Sellinger Simon A/T KTM
13 Hofer Anatol Jack A/OÖ KTM
15 Fölk Simon A/NÖ KTM
16 Gremml Jonas A/B KTM
Klasse Jugend:
1 Kropitsch Luca A/ST Sherco
2 Pinter Samuel A/NÖ KTM
3 Bachler Fabian A/ST Husqvarna
4 Zöhrer Felix A/OÖ GasGas
5 Schuppe Kimi A/K KTM
6 Heckenbichler Lukas A/K Husqvarna
Text: P.B. EART Bilder: Enduro-Austria