Der beliebte auner ÖEC Mountain Enduro wird 2024 bereits zum achten Mal ausgetragen.
Vom 28. bis 30. Juni werden Adrenalinjunkies und Offroad-Enthusiasten die Herausforderung auf sich nehmen, die lange Enduro-Runde über drei atemberaubende Gipfel im malerischen Schneebergland in Niederösterreich zu meistern.
ACHTUNG: Das Fahrerlager befindet sich nicht wie in den letzten Jahren beim Gasthaus Furtner sondern im Nachbartal - Adresse: Klausbach 12, 2663 Rohr im Gebirge!
Wie jedes Jahr werden wir verschiedene Schwierigkeitsgrade anbieten, darunter auch schwere Elemente, die von Hobbyfahrern umfahren werden können, falls sie sich dieser Herausforderung nicht stellen möchten oder sich einfach die Kraft sparen wollen um die volle Renndistanz durchzuhalten.
Freitag - optionaler Trainingstag buchbar
Um den Teilnehmern mehr Gelegenheit zu geben, die einzigartige Landschaft inmitten des niederösterreichischen Schneeberglands zu genießen, haben wir die Veranstaltung wieder auf drei Tage angesetzt. Zusätzlich zum Rennwochenende gibt es den zusätzlichen Trainingstag am Freitag, an dem die Teilnehmer 6 Stunden lang trainieren können. Dies ist besonders interessant für diejenigen, die eine längere Anreise auf sich nehmen, um diese außergewöhnliche Endurostrecke zu erleben. Gleichzeitig bietet es aber auch die Möglichkeit, das Wochenende voll auszukosten und in den vollen Enduro-Spaß einzutauchen.
Samstag - HED Super Pole und 5 Stunden Enduro-Rennen
Dieses Rennen ist definitiv nichts für Flachland-Enduro-Wanderer, sondern bietet feinstes Hardenduro-Gelände mit Umfahrungsmöglichkeiten für die schweren Elemente und Sonderprüfungen. Im HED Super Pole wird nicht nur um ÖM-Punkte sondern auch um die Startaufstellung im Enduro-Rennen gekämpft.
Sonntag - ÖM Sprint Rennen, Young Racer Rennen, Sherco Super Enduro und Trainingsmöglichkeit für alle
Auch am Sonntag ist am ganzen Tag für Spannung gesorgt. Die ÖM Klassen absolvieren am Vormittag das Sprint Rennen, und auch die Jüngsten (Young Racer und Jungspunde) messen sich in ihren Bewerben. Am Nachmittag dann das spektakuläre Sherco Super Enduro für ÖEC Hobby und alle ÖM-Klassen.
Preise:
- Rennwochenende Erwachsene
6-Stunden Trainingsmöglichkeit am Samstag,
4-Stunden Rennen am Sonntag
inkl. Teilnahme an den Side Events wie Sherco Super-Enduro & HED Super-Pole: € 140,-
- Jungspund (85ccm): € 65,-
- Young Racer 50&65 ccm: € 25,-
- Optional Teilnehmerunfallversicherung: € 10,- / Teilnehmer für das Rennwochenende (nicht für Freitagstraining). Leistungen siehe Homepage unter www.endurocup.at
- Der Transponder muss nach der Rennteilnehmer retourniert werden. Sollte der Transponder nicht zurück gegeben, müssen € 70,- in Rechnung gestellt werden da spezielle, sehr kostspielige aktive Transponder zum Einsatz kommen.
TIMETABLE
Freitag, 28. Juni 2024 - Training
ab 09:00
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Nennung nur für Freitag berechtigte Rider
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10:00-16:00
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Freies Training auf der Enduro Runde (ohne Prolog und schweren Elemente)
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Samstag, 29. Juni 2024 - Rennen für alle Klassen
E1, E2, E3, Junior, Rookies, Senior, Veteran, Damen, Jungspund, ÖM Open, ÖM Junior, ÖM Jugend
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Ab 07:30 Uhr
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Nennung – für alle Teilnehmer und techn. Abnahme ÖM für auner ÖEC-Enduro Cup Teilnehmer ist keine techn. Abnahme nötig
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10:00-11:00 Uhr
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Besichtigungsrunde der Sonderprüfung
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11:00-12:30 Uhr
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Qualifikation für die Startaufstellung (HED SuperPole)
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13:00 Uhr
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Fahreraufstellung nach dem Ergebnis HED SuperPole (Vorstart und Fahrerbesprechung)
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13:15-18:15 Uhr
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Start des auner ÖEC Rennen - (5h Zeit für vorgegebene Runden)
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Für die 60 schnellsten HED SuperPole Rider wird situationselastisch ein Zeitfenster angeboten. (Das Zeitfenster kann, aber muss nicht in Anspruch genommen werden)
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17:40 Uhr
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Einfahrt in die Enduro Runde wird geschlossen
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20:00 Uhr
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Siegerehrung mit Sachpreisen bis zum 5. Platz in jeder Klasse
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Sonntag, 30. Juni 2024 - Training- Öm Sprint Rennen - Kinderrennen - Sherco SuperEnduro
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Ab 08:00 Uhr
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Nennung – für alle Teilnehmer und techn. Abnahme ÖM
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10:00-16:00 Uhr
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Freies Training auf der Enduro Runde
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09:00-09:25 Uhr
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Training 50ccm, 65ccm und 85ccm inkl. Jungspundklasse
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09:30-09:50 Uhr
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Besichtigungsrunde der Sonderprüfung für ÖM Rider
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10:00-10:30 Uhr
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Start der ÖM Sprint Rennen - 30 Minuten. Wird genau bei 30 Minuten abgewunken.
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11:00-11:20 Uhr
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Rennen 85ccm und Jungspundklasse - 20 Minuten Rennen mit führenden abgewunken
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11:30-11:42 Uhr
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Rennen 50ccm
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11:45-12:00 Uhr
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Rennen 65ccm
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12:10-12:22
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Rennen 50ccm
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12:30-12:45
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Rennen 65ccm
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anschließend
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Siegerehrung Kinderrennen |
13:15-13:25 Uhr
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Training-Qualifikation SuperEnduro-Klasse auner ÖEC Hobby
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13:30-13:40 Uhr
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Training-Qualifikation Sherco SuperEnduro-Klasse ÖM Junior und ÖM Jugend
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13:45-13:55 Uhr
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Training-Qualifikation Sherco SuperEnduro-Klasse ÖM Open
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14:15 Uhr
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Sherco SuperEnduro Rennen
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anschließend
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Siegerehrung Sherco SuperEnduro
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Änderungen des Zeitplans möglich
Im Falle einer Absage der Veranstaltung aufgrund höherer Gewalt oder Epidemie, behält sich der Veranstalter vor, einen Betrag von 20€ pro Teilnehmer einzubehalten!
weitere Informationen
Adresse
ACHTUNG: Das Fahrerlager befindet sich nicht wie in den letzten Jahren beim Gasthaus Furtner sondern im Nachbartal!
Adresse: Klausbach 12, 2663 Rohr im Gebirge
Die Anmeldung für alle öffnet am Dienstag dem 21.5.2024
Mit vielen Neuerungen startete vergangenes Wochenende der aunerÖEC in seine leider letzte Saison. Die Voraussetzungen hätten besser nicht sein können, bei sommerlichen Temperaturen und Traumwetter präsentierte sich die Strecke in einem Topzustand. Das tolle Ambiente durch das herrschaftliche Schloss Töscheldorf wirkt schon beinahe surreal...
Der Ablauf des gesamten Wochenendes wurde vom ÖEC-Chef Tom Pirolt neu organisiert, so gab es am Samstag das ÖEC Hauptrennen und am Sonntag dann das neu einberufene ÖM Sprintenduro auf verkürzter Strecke, sowie die Läufe zum Sherco-Superenduros.
Die Anreise begann für die meisten Teilnehmer am Freitag, die Zeit wurde für Benzingespräche und das Abgehen der Sonderprüfung genutzt. Der erste Abend ging bei den meisten noch recht ruhig über die Bühne, denn Samstag war Renntag und begann am Vormittag mit der Besichtigung der Sonderprüfung und danach mit der gezeiteten Runde auf eben dieser, losgelassen vom charmanten Motivationsgirl Roxy.
Unter dem Motto „Back to the Roots“ startete das gesamte Fahrerfeld wieder gemeinsam in das Hauptrennen, dafür aber wieder mit mehr Zeit um die geforderten Runden abzuspulen. Es galt abwechselnd vier Runden auf der Sonderprüfung und vier auf der Etappe für alle ÖEC-Gruppen zu absolvieren, die ÖM-Klassen mussten eine Runde mehr machen. Für das Ganze waren wieder fünf Stunden Zeit.
Nachdem die Qualifikation abgeschlossen war, starteten die ersten 200 Starter um 13.15 Uhr in das Rennen, eine Stunde später wurden alle anderen losgelassen. Die Sonderprüfung war teilweise ganz schön staubig, da wurde der Eine oder Andere Überholvorgang richtig knifflig. Die Etappe war durchgehend super befahrbar, die Strecke präsentierte sich von der besten Seite, der Gripp war perfekt.
Es gab wieder zwei schwere Elemente, zum einen waren dies wieder die zwei Steilhänge auf die Forstwege hinauf, welche heuer aber für die Meisten kein größeres Problem darstellte, da eigentlich Traktion ohne Ende vorhanden war, zumal die Spuren nicht so tief waren, da es vorher kein Training gab. Das zweite schwere Element war wieder die Schrägfahrt zur Liane, auch hier hatte man genug Traktion, sodass beinahe jede Richtung eingeschlagen werden konnte.
Es gab auch wieder ein Zeitfenster in der SP für die Schnellsten, bzw. wurde jede Runde nach den Qualizeiten gestartet. In den ersten zwei Runden kam es beim Anstehen zur Sonderprüfung zu gröberen Stauungen. Genau als sich alles einzuspielen begann kam es leider zu einem Unfall auf der Sonderprüfung. Die Erstversorgung dauerte leider einige Zeit und so löste sich dieser Stau bis zum Schluss nicht mehr auf. Dies wurde von den Veranstaltern auch zur Kenntnis genommen und für die Zukunft soll es da Adaptierungen geben.
Nach fünf staubigen Stunden wurde die Sonderprüfung geschlossen und so standen folgende glückliche Gewinner fest:
Klasse Jungspund:
1. Köstenberger Julian
2. Hofer Maximilian
3. Dorfer Max
Klasse E1:
1. Ederer Jonas
2. Wutte Patrick
3. Lehner Adrian
Klasse E2:
1. Isopp Manuel
2. Brichard Timon
3. Wechselberger Lukas
Klasse E3:
1. Resinger Christian
2. Untersteiner Samy
3. Iby Jeremias
Klasse Damen:
1. Muigg Petra
2. 2. Gedermann Tanja
3. Waldhauser Naomi
Klasse Rookies:
1. Herbitschek Raphael
2. Zeilinger Sven
3. Pinter Sebastian
Klasse Junior:
1. Bergmeister Jakob
2. Brandstetter Felix
3. Riegler Lukas
Klasse Senioren:
1. Steiner Armin
2. Edlinger Anton
3. Bernsteiner Paul
Klasse Veteranen:
1. Pöschl Rudi
2. Kaiser Johann
3. Kaiser Christian
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca
2. Pinter Samuel
3. Bachler Fabian
ÖM Junior:
1. Liszka Roland
2. Hutter Valentino
3. Rinner David
ÖM Open:
1. Zsigovits Norbert
2. Egger Maurice
3. Hecher Thomas
Hobbyklasse:
1. Haslauer Peter
2. Hick Lorenz
3. Otter Valentin
Mit der abendlichen Tagessiegerehrung begann dann auch die sehr unterhaltsame Althofener Nachtschicht über die aber der Mantel des Schweigens gehüllt wird, wer nicht dabei war ist selbst schuld.
Der Sonntag startete für die ÖM Klassen pünktlich um 10.00 Uhr mit dem neu einberufenen Sprintenduro, bei dem es in 30 Minuten auf verkürzter Strecke der Sonderprüfung galt, so viele Runden wie möglich zu schaffen. Dieses neue Format hat aufgrund des Massenstarts und der relativ kurzen Renndauer einiges an Würze zu bieten und man konnte tolle Rennaction genießen.
In der Klasse ÖM Open hatte der junge Kärntner Tom Hecher (Obereder Motos) einen Topstart und zog den Holeshot, dicht gefolgt von dem starken Ungarn Norbert Zsigovits (Team X-Grip), welcher rasch aufschloss. Doch durch eine kleine Unachtsamkeit des Ungarn stürzte dieser und verschaffte Hecher einen kleinen Vorsprung, welchen er bravourös ins Ziel brachte. Dahinter kämpfte sich Schnölzer Marcel (Team KTM Walzer) auf einen tollen dritten Platz.
Die ÖM Sprintrennen endeten mit folgenden Siegern:
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca
2. Bachler Fabian
3. Pinter Samuel
ÖM Junior:
1. Liszka Roland
2. Wunderlich Jan
3. Rinner David
ÖM Open:
1. Hecher Thomas
2. Zsigovits Norbert
3. Schnölzer Marcel
Für alle anderen war der Sonntag ein gemütlicher Trainingstag, wo die Etappe ausführlich von 10.00 – 16.00 Uhr befahren werden konnte.
Am Nachmittag standen dann die Läufe des Sherco-Superenduros auf dem Programm, wo in den Klassen ÖEC Hobby, ÖM Jugend, ÖM Junior und ÖM Open um die Plätze auf dem Podest gefightet wurde. Bei zahlreichen Zuschauern und Temperaturen von knapp 30 Grad wurde eine tolle Show geboten.
Schon bei den Vorläufen kristallisierten sich die Spezialisten heraus, namentlich erwähnen muss man auf jeden Fall den jungen Ungarn Roland Liszka, welcher eine Bestzeit nach der anderen mit einer Leichtigkeit in den Kurs brannte. Tolle Rennaction vom Feinsten. Nach den Finalläufen standen also folgende Sieger fest:
ÖEC Hobby:
1. Rankl Marvin
2. Werther Tobias
3. Brandstetter Felix
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca
2. Pinter Samuel
3. Bachler Fabian
ÖM Junior:
1. Liszka Roland
2. Wunderlich Jan
3. Vötsch Anton
ÖM Open:
1. Zsigovits Norbert
2. Egger Maurice
3. Hecher Thomas
Das ergibt eine Tageswertung in den ÖM Klassen am Sonntag, wenn man das Sprintrennen mit den Superenduroläufen addiert:
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca
2. Pinter Samuel
3. Bachler Fabian
ÖM Junior:
1. Liszka Roland
2. Wunderlich Jan
3. Vötsch Anton
ÖM Open:
1. Zsigovits Norbert
2. Egger Maurice
3. Hecher Thomas
Der X-Grip Teamfahrer Norbert Zsigovits ist also der große Triumphator der ÖM im Zuge des aunerÖEC´s in Althofen/ Kärnten.
Zum Schluss beziehen sich die Dankesworte natürlich wie immer auf die Organisatoren rund um ÖEC-Chef Tom Pirolt, der einmal mehr ein tolles Rennen mit toller Verpflegung und einer super Party auf die Beine gestellt hat. Vor allem aber Danke sagen muss man der Familie Knafl, welche uns auf diesem wunderschönen Anwesen unseren Sport ausüben lassen. Das kann man in Zeiten wie diesen nicht oft genug erwähnen. Wir freuen uns auf den nächsten Lauf, bis dahin bleibt am Gas.
Links:
Ergebnisse ÖM auf der AMF Website
Super Fotos gibt es wieder von Niki Peer auf Facebook
Enduro Staatsmeisterschaft: Wertung nach 2 Durchgängen: (Quelle AMF)
Klasse Open
1 Zsigovits Norbert HUN GasGas
2 Egger Maurice A/ST KTM
2 Hecher Thomas A/K GasGas
4 Preuhs Manuel A/NÖ Husqvarna
5 Schnölzer Marcel A/K KTM
6 Kaiser Johann A/ST GasGas
6 Spendl Dominic A/K Sherco
8 Zierer Kilian A/ST Beta
9 Kirchmayer Florian A/ST Sherco
10 Herzog Florian A/NÖ Husqvarna
11 Raffezeder Mathias A/OÖ Sherco
12 Raffezeder Simon A/OÖ Sherco
13 Salbrechter Florian A/K Sherco
13 Amberger Markus A/NÖ KTM
15 Buchinger Matthias A/NÖ Beta
16 Unterkirchner Michael A/T GasGas
17 Muigg Nikon A/T Beta
18 Gappmaier Daniel A/ST GasGas
19 Oberngruber Stefan A/OÖ Husqvarna
20 Holler Martin A/ST Beta
Klasse Junior
1 Liszka Roland HUN KTM
2 Vötsch Anton A/ST KTM
2 Wunderlich Jan A/ST KTM
4 Rinner David A/ST KTM
5 Hofer Lukas A/ST KTM
6 Zach Maximilian A/ST KTM
7 Steinkellner Lorenz A/K GasGas
7 Schabernig Tristan A/ST GasGas
9 Eder Manuel A/OÖ KTM
10 Hutter Valentino A/ST GasGas
11 Santeler Christoph A/T KTM
12 Bischof Klaus A/ST GasGas
13 Sellinger Simon A/T KTM
13 Hofer Anatol Jack A/OÖ KTM
15 Fölk Simon A/NÖ KTM
16 Gremml Jonas A/B KTM
Klasse Jugend:
1 Kropitsch Luca A/ST Sherco
2 Pinter Samuel A/NÖ KTM
3 Bachler Fabian A/ST Husqvarna
4 Zöhrer Felix A/OÖ GasGas
5 Schuppe Kimi A/K KTM
6 Heckenbichler Lukas A/K Husqvarna
Text: P.B. EART Bilder: Enduro-Austria