Mit vielen Neuerungen startete vergangenes Wochenende der aunerÖEC in seine leider letzte Saison. Die Voraussetzungen hätten besser nicht sein können, bei sommerlichen Temperaturen und Traumwetter präsentierte sich die Strecke in einem Topzustand. Das tolle Ambiente durch das herrschaftliche Schloss Töscheldorf wirkt schon beinahe surreal...
Der Ablauf des gesamten Wochenendes wurde vom ÖEC-Chef Tom Pirolt neu organisiert, so gab es am Samstag das ÖEC Hauptrennen und am Sonntag dann das neu einberufene ÖM Sprintenduro auf verkürzter Strecke, sowie die Läufe zum Sherco-Superenduros.
Die Anreise begann für die meisten Teilnehmer am Freitag, die Zeit wurde für Benzingespräche und das Abgehen der Sonderprüfung genutzt. Der erste Abend ging bei den meisten noch recht ruhig über die Bühne, denn Samstag war Renntag und begann am Vormittag mit der Besichtigung der Sonderprüfung und danach mit der gezeiteten Runde auf eben dieser, losgelassen vom charmanten Motivationsgirl Roxy.
Unter dem Motto „Back to the Roots“ startete das gesamte Fahrerfeld wieder gemeinsam in das Hauptrennen, dafür aber wieder mit mehr Zeit um die geforderten Runden abzuspulen. Es galt abwechselnd vier Runden auf der Sonderprüfung und vier auf der Etappe für alle ÖEC-Gruppen zu absolvieren, die ÖM-Klassen mussten eine Runde mehr machen. Für das Ganze waren wieder fünf Stunden Zeit.
Nachdem die Qualifikation abgeschlossen war, starteten die ersten 200 Starter um 13.15 Uhr in das Rennen, eine Stunde später wurden alle anderen losgelassen. Die Sonderprüfung war teilweise ganz schön staubig, da wurde der Eine oder Andere Überholvorgang richtig knifflig. Die Etappe war durchgehend super befahrbar, die Strecke präsentierte sich von der besten Seite, der Gripp war perfekt.
Es gab wieder zwei schwere Elemente, zum einen waren dies wieder die zwei Steilhänge auf die Forstwege hinauf, welche heuer aber für die Meisten kein größeres Problem darstellte, da eigentlich Traktion ohne Ende vorhanden war, zumal die Spuren nicht so tief waren, da es vorher kein Training gab. Das zweite schwere Element war wieder die Schrägfahrt zur Liane, auch hier hatte man genug Traktion, sodass beinahe jede Richtung eingeschlagen werden konnte.
Es gab auch wieder ein Zeitfenster in der SP für die Schnellsten, bzw. wurde jede Runde nach den Qualizeiten gestartet. In den ersten zwei Runden kam es beim Anstehen zur Sonderprüfung zu gröberen Stauungen. Genau als sich alles einzuspielen begann kam es leider zu einem Unfall auf der Sonderprüfung. Die Erstversorgung dauerte leider einige Zeit und so löste sich dieser Stau bis zum Schluss nicht mehr auf. Dies wurde von den Veranstaltern auch zur Kenntnis genommen und für die Zukunft soll es da Adaptierungen geben.
Nach fünf staubigen Stunden wurde die Sonderprüfung geschlossen und so standen folgende glückliche Gewinner fest:
Klasse Jungspund:
1. Köstenberger Julian 2. Hofer Maximilian 3. Dorfer Max
Klasse E1:
1. Ederer Jonas 2. Wutte Patrick 3. Lehner Adrian
Klasse E2:
1. Isopp Manuel 2. Brichard Timon 3. Wechselberger Lukas
Klasse E3:
1. Resinger Christian 2. Untersteiner Samy 3. Iby Jeremias
Klasse Damen:
1. Muigg Petra 2. 2. Gedermann Tanja 3. Waldhauser Naomi
Klasse Rookies:
1. Herbitschek Raphael 2. Zeilinger Sven 3. Pinter Sebastian
Klasse Junior:
1. Bergmeister Jakob 2. Brandstetter Felix 3. Riegler Lukas
Klasse Senioren:
1. Steiner Armin 2. Edlinger Anton 3. Bernsteiner Paul
Klasse Veteranen:
1. Pöschl Rudi 2. Kaiser Johann 3. Kaiser Christian
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca 2. Pinter Samuel 3. Bachler Fabian
ÖM Junior:
1. Liszka Roland 2. Hutter Valentino 3. Rinner David
ÖM Open:
1. Zsigovits Norbert 2. Egger Maurice 3. Hecher Thomas
Hobbyklasse:
1. Haslauer Peter 2. Hick Lorenz 3. Otter Valentin
Mit der abendlichen Tagessiegerehrung begann dann auch die sehr unterhaltsame Althofener Nachtschicht über die aber der Mantel des Schweigens gehüllt wird, wer nicht dabei war ist selbst schuld.
Der Sonntag startete für die ÖM Klassen pünktlich um 10.00 Uhr mit dem neu einberufenen Sprintenduro, bei dem es in 30 Minuten auf verkürzter Strecke der Sonderprüfung galt, so viele Runden wie möglich zu schaffen. Dieses neue Format hat aufgrund des Massenstarts und der relativ kurzen Renndauer einiges an Würze zu bieten und man konnte tolle Rennaction genießen.
In der Klasse ÖM Open hatte der junge Kärntner Tom Hecher (Obereder Motos) einen Topstart und zog den Holeshot, dicht gefolgt von dem starken Ungarn Norbert Zsigovits (Team X-Grip), welcher rasch aufschloss. Doch durch eine kleine Unachtsamkeit des Ungarn stürzte dieser und verschaffte Hecher einen kleinen Vorsprung, welchen er bravourös ins Ziel brachte. Dahinter kämpfte sich Schnölzer Marcel (Team KTM Walzer) auf einen tollen dritten Platz.
Die ÖM Sprintrennen endeten mit folgenden Siegern:
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca 2. Bachler Fabian 3. Pinter Samuel
ÖM Junior:
1. Liszka Roland 2. Wunderlich Jan 3. Rinner David
ÖM Open:
1. Hecher Thomas 2. Zsigovits Norbert 3. Schnölzer Marcel
Für alle anderen war der Sonntag ein gemütlicher Trainingstag, wo die Etappe ausführlich von 10.00 – 16.00 Uhr befahren werden konnte. Am Nachmittag standen dann die Läufe des Sherco-Superenduros auf dem Programm, wo in den Klassen ÖEC Hobby, ÖM Jugend, ÖM Junior und ÖM Open um die Plätze auf dem Podest gefightet wurde. Bei zahlreichen Zuschauern und Temperaturen von knapp 30 Grad wurde eine tolle Show geboten.
Schon bei den Vorläufen kristallisierten sich die Spezialisten heraus, namentlich erwähnen muss man auf jeden Fall den jungen Ungarn Roland Liszka, welcher eine Bestzeit nach der anderen mit einer Leichtigkeit in den Kurs brannte. Tolle Rennaction vom Feinsten. Nach den Finalläufen standen also folgende Sieger fest:
ÖEC Hobby:
1. Rankl Marvin 2. Werther Tobias 3. Brandstetter Felix
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca 2. Pinter Samuel 3. Bachler Fabian
ÖM Junior:
1. Liszka Roland 2. Wunderlich Jan 3. Vötsch Anton
ÖM Open:
1. Zsigovits Norbert 2. Egger Maurice 3. Hecher Thomas
Das ergibt eine Tageswertung in den ÖM Klassen am Sonntag, wenn man das Sprintrennen mit den Superenduroläufen addiert:
ÖM Jugend:
1. Kropitsch Luca 2. Pinter Samuel 3. Bachler Fabian
ÖM Junior:
1. Liszka Roland 2. Wunderlich Jan 3. Vötsch Anton
ÖM Open:
1. Zsigovits Norbert 2. Egger Maurice 3. Hecher Thomas
Der X-Grip Teamfahrer Norbert Zsigovits ist also der große Triumphator der ÖM im Zuge des aunerÖEC´s in Althofen/ Kärnten.
Zum Schluss beziehen sich die Dankesworte natürlich wie immer auf die Organisatoren rund um ÖEC-Chef Tom Pirolt, der einmal mehr ein tolles Rennen mit toller Verpflegung und einer super Party auf die Beine gestellt hat. Vor allem aber Danke sagen muss man der Familie Knafl, welche uns auf diesem wunderschönen Anwesen unseren Sport ausüben lassen. Das kann man in Zeiten wie diesen nicht oft genug erwähnen. Wir freuen uns auf den nächsten Lauf, bis dahin bleibt am Gas.
Enduro Staatsmeisterschaft: Wertung nach 2 Durchgängen: (Quelle AMF)
Klasse Open
1 Zsigovits Norbert HUN GasGas 2 Egger Maurice A/ST KTM 2 Hecher Thomas A/K GasGas 4 Preuhs Manuel A/NÖ Husqvarna 5 Schnölzer Marcel A/K KTM 6 Kaiser Johann A/ST GasGas 6 Spendl Dominic A/K Sherco 8 Zierer Kilian A/ST Beta 9 Kirchmayer Florian A/ST Sherco 10 Herzog Florian A/NÖ Husqvarna 11 Raffezeder Mathias A/OÖ Sherco 12 Raffezeder Simon A/OÖ Sherco 13 Salbrechter Florian A/K Sherco 13 Amberger Markus A/NÖ KTM 15 Buchinger Matthias A/NÖ Beta 16 Unterkirchner Michael A/T GasGas 17 Muigg Nikon A/T Beta 18 Gappmaier Daniel A/ST GasGas 19 Oberngruber Stefan A/OÖ Husqvarna 20 Holler Martin A/ST Beta
Klasse Junior
1 Liszka Roland HUN KTM 2 Vötsch Anton A/ST KTM 2 Wunderlich Jan A/ST KTM 4 Rinner David A/ST KTM 5 Hofer Lukas A/ST KTM 6 Zach Maximilian A/ST KTM 7 Steinkellner Lorenz A/K GasGas 7 Schabernig Tristan A/ST GasGas 9 Eder Manuel A/OÖ KTM 10 Hutter Valentino A/ST GasGas 11 Santeler Christoph A/T KTM 12 Bischof Klaus A/ST GasGas 13 Sellinger Simon A/T KTM 13 Hofer Anatol Jack A/OÖ KTM 15 Fölk Simon A/NÖ KTM 16 Gremml Jonas A/B KTM
Klasse Jugend:
1 Kropitsch Luca A/ST Sherco 2 Pinter Samuel A/NÖ KTM 3 Bachler Fabian A/ST Husqvarna 4 Zöhrer Felix A/OÖ GasGas 5 Schuppe Kimi A/K KTM 6 Heckenbichler Lukas A/K Husqvarna
Text: P.B. EART Bilder: Enduro-Austria
auner ÖEC Althofen 2024
13.-14. April 2024
Sherco SuperEnduro Spektakel
Enduro Staatsmeisterschafts Kick Off
Endlich: los geht`s!
Der Start für die Enduro Staatsmeisterschaft und des Österreichischen Enduro Cup, mit den neun Klassen, findet am 13. und 14. April in Althofen statt.
Allen Ridern, die ein Platzerl ergattert haben-Gratulation, ihr seid dabei!!! Und es wird wieder ein cooler Mix—Pro meets Hobby. Das hat den Endurosport auch so erfolgreich gemacht.
Aber aufgepasst:
Der Ablauf in Althofen wird ein anderer werden. Tag eins am Samstag, 13. April findet das auner ÖEC Race mit Besichtigungs- und Qualifikationsrunde statt, und am Tag zwei am Sonntag, 14. April haben wir, vor einigen Tausend Zusehern, Zeit, um das ÖM SprintRace, Kinderrennen, Sherco SuperEnduro und das Training zu absolvieren. Die Details kannst du in der Ausschreibung lesen.
Und ganz wichtig:
Die Anmeldung für das Rennwochenende wird am Freitag dem 12. April bis 22 Uhr geöffnet sein. Jeder Rider sollte, der am Freitag anreist, dieses Angebot nützen, denn am Samstag dem 13. April wird richtig lang und viel zum Enduro Fahren sein, und wen man schon angemeldet ist, dann hat man schon einmal weniger Stress.
In Althofen sind wahrlich viele Zuseher und so gibt es am ersten Tag eine coole Tagessiegerehrung und obendrauf eine fetzige Party im Festzelt. So wie ÖEC Althofen 2023- lässige Party mit vielen lässigen Leuten. Dann AUSSCHLAFEN und nächsten Tag kannst du noch trainieren- bei den coolen Rennen zusehen oder beim Sherco SuperEnduro selbst mitfahren.
Besonders spektakulär für die Zuschauer sind die Kinderrennen in den 50ccm und 65ccm Klassen, und der Sherco SuperEnduro-Bewerb - eine junge Disziplin, die am Sonntag stattfindet. Dabei treten immer vier bis sechs Fahrer auf einem gut einsehbaren Rundkurs mit zahlreichen Hindernissen gegen-einander an. Der Sieger steigt ins Finale auf, die anderen Fahrer bekommen noch Chancen über die Hoffnungsläufe.
Ein großes Dankeschön dem Besitzer des Anwesens - Harry Knafl. Er stellt uns insgesamt eine Fläche von 170 Hektar zur Verfügung“, freuen sich die Veranstalter. Natürlich auch den Behörden, den Gönnern des ÖEC und den vielen Helfern, die ein solches Enduro Event erst ermöglichen. Dankeschön!!!!
TIMETABLE
Freitag, 12. April - Anmeldung 18 bis 22 Uhr im Festzelt möglich
Anmeldung/Nennung – für alle Teilnehmer und techn. Abnahme ÖM für auner ÖEC-Enduro Cup Teilnehmer ist keine techn. Abnahme nötig
10:00-11:00 Uhr
Besichtigungsrunde der Sonderprüfung
11:00-12:30 Uhr
Qualifikation für die Startaufstellung (HED SuperPole)
13:00 Uhr
Fahreraufstellung nach dem Ergebnis HED SuperPole (Vorstart und Fahrerbesprechung)
13:15-18:15 Uhr
Start des auner ÖEC Rennen - (5h Zeit für vorgegebene Runden)
Für die 150 schnellsten HED SuperPole Rider wird situationselastisch ein Zeitfenster angeboten. (Das Zeitfenster kann, aber muss nicht in Anspruch genommen werden)
17:40 Uhr
Einfahrt in die Enduro Runde wird geschlossen
20:00 Uhr
Siegerehrung mit Sachpreisen bis zum 5. Platz in jeder Klasse
Training-Qualifikation Sherco SuperEnduro-Klasse ÖM Junior und ÖM Jugend
13:45-13:55 Uhr
Training-Qualifikation Sherco SuperEnduro-Klasse ÖM Open
14:15 Uhr
Sherco SuperEnduro Rennen
anschließend
Siegerehrung Sherco SuperEnduro
(Änderungen vorbehalten)
Nenngeld
Onlinenennung Training und Rennen: 140€/ Fahrer ÖM Teilnehmer: 160€ für beide Tage inkl. ÖM Sprintrace und Sherco Superenduro Jungspund: 80€ / Fahrer inkl. Rennen Sonntag Young Racer 50 & 65ccm: 25€ / Fahrer Im Falle einer Absage der Veranstaltung aufgrund höherer Gewalt oder Epidemie, behält sich der Veranstalter vor, einen Betrag von 20€ pro Teilnehmer einzubehalten!
Einsatz für den aktiven Transponder verpflichtend: 70€ / Fahrer (bei Verlust des Transponders werden 70€ verrechnet)
Optional Teilnehmerunfallversicherung: 10€ / Teilnehmer für das Rennwochenende. Leistungen siehe Homepage unter www.endurocup.at
Haftungsausschluss (vor allem wichtig für alle unter 18 jährigen die ohne Erziehungsberechtigten anreisen um es bereits zu Hause unterschreiben zu lassen. Ohne unterschriebenen Haftungsverzicht ist eine Teilnahme nicht möglich!)
Freuen wir uns auf die coolen Bewerbe in Althofen vor Tausenden Zusehern……see you
auner ÖEC Althofen 2023
auner ÖEC Althofen 2022
Premium Rider Paket 2024
PREMIUM-RIDER 2024
Das Premium-Paket wird es auch heuer wieder geben. Den Premiumrider 2024 erwartet nicht nur ein reservierter Startplatz bei den vier auner ÖEC-Rennen, zusätzlich gibt es noch ein lässiges ÖEC T-Shirt, u.v.m. Danke den Firmen die das Premium-Paket 2024 unterstützen: Hed-Shop, auner Shop und Endurides.com.
Die Anmeldung zu den Rennen wird exklusiv für Premium-Rider und registrierte ÖM-Teilnehmer ca. 1 Monat vor den Rennen geöffnet, eine Woche danach dann für alle anderen. Der genaue Zeitpunkt für die Öffnung der jeweiligen Anmeldungen wird über Newsletter und die sozialen Medien bekannt gegeben. Je Gruppe ca. 120 Premium-Rider.
Diese Vorteile erwarten die Premium-Rider:
Du bekommst Deine Wunschstartnummer für alle Rennen (Startnummer von 11-999 sind verfügbar)
Du bekommst ein fetziges ÖEC T-Shirt inkl. Aufdruck von Wunschname und Wunschnummer (dieses Shirt ist exklusiv für ÖEC Premium-Rider)
Du bekommst einen großen ÖEC Premium-Rider Sticker
Du bekommst 1 Woche vor dem offiziellen Start der Anmeldung die Möglichkeit Dich anzumelden
Du bekommst vom auner Shop einen 15% - Gutschein (im Online-Shop auner.at einlösbar)
Du bekommst vom HED-Hard Enduro Shop einen 10,- € Gutschein (im Online-Shop hed-shop.at ab einem Bestellwert von 50,- einlösbar)
Du bekommst einen Rabattgutschein über 10% für eine Buchung 2-12 Personen bei dem Istrien-Enduro Veranstalter endurides.com
Premium-Rider Gebühr für die Saison 2024 : € 65,-
Du erhältst Dein Premium Package direkt bei der Anmeldung am Veranstaltungsort in Althofen oder in Rohr im Gebirge. An den weiteren Rennen wird es keine Premium-Paket Ausgabe mehr geben. Bitte organisiert euch, dass ihr zu eurem Premium Package kommt.
auner ÖEC 2024 Ausblick
Der auner ÖEC geht 2024 in die 10. Saison!
Der auner ÖEC geht 2024 in die letzte Saison!
2015 ist der auner ÖEC von vier begeisterten Enduro Rennveranstaltern gegründet worden. Aber alles hat seine Zeit, und wie sagt ein Sprichwort-wenns am schönsten ist, kann man mit dem Enduro Veranstalten schon mal aufhören. Neun Jahre Enduro Rennveranstaltungen-war eine coole Zeit. Und wir Veranstalter wollen-wie in allen ÖEC Jahren- qualitativ hochwertige Rennen veranstalten, und das werden wir auch im Jahre 2024 beibehalten.
Gleich vorweg- irgendeine Form „Enduro“ wird es in einigen Locations schon noch geben.
Das letzte Jahr auner ÖEC wird wieder "Back to the Roots".
Viel Zeit zum Enduro Fahren auf den schönsten Strecken in Österreich.
Was erwartet Dich beim auner ÖEC 2024
Eine brandneue Location wird zur Endsiegerehrungsbühne beim auner ÖEC
Auch 2024 werden die auner ÖEC Rider das krönende Finale in Kärnten feiern. Die Location wird gerade genehmigt, aber wenn das Verfahren durch ist, gibt es sofort die Infos. Nur so viel vorab, es wird ein würdiger und cooler Abschluss.
Die Aufteilung in zwei Gruppen beim auner ÖEC Race ist wieder Geschichte.
Back to the Roots haben die ÖEC Veranstalter beschlossen. Rennfahren wie vor 9 Jahren am Beginn des ÖEC. Alle Rider starten wieder in einer Gruppe, dafür wird die Renndauer wieder auf mind. fünf Stunden erhöht. Extrem viel Enduro Fahren, mit viel Spaß am Enduro Fahren.
Qualifying für die Startaufstellung Enduro Rennen bleibt HED Super Pole
Das Qualifying für die Startaufstellung am Renntag heißt auch 2024 HED Super Pole. 2024 wird nicht mehr in den HED Test gestartet. Genau nach dem Ergebnis (auch die ÖM Starter) von der HED Super Pole wird am Renntag (gruppenweise) in die Enduro Etappe gestartet. Beim Finale kann die HED Super Pole entfallen.
Althofen wird umgedreht
In Althofen wird am ersten Tag das auner ÖEC Race gefahren. Am zweiten Tag: Training, Kinderrennen und SuperEnduro
Der Grund: viele Zuseher!!
In Althofen sind wahrlich viele Zuseher und so gibt es am ersten Tag eine coole Tagessiegerehrung und obendrauf eine fetzige Party im Festzelt. So wie ÖEC Althofen 2023- lässige Party mit vielen lässigen Leuten.
Am zweiten Tag: Training-zusätzliches ÖM Race-SuperEnduro und Kinderrennen.
Vor mind. 1000 Zusehern performen, wer will das nicht. Hier kommen die Kinder und die SuperEnduro Racer voll auf ihre Kosten. Zusätzlich können die auner ÖEC Rider auf der Enduro Etappe frei fahren. ÖEC Training auf einer coolen Enduro Strecke.
Mountain Enduro wird auch 2024 wieder 3 Tages Event
Drei Tage Enduro Fahren und das auf einer der geilsten Strecken Österreichs. Das gibt es- in Rohr im Gebirge- beim Mountain Enduro. 20 km Offroad vom Feinsten-2024 ist auch traumhaftes Wetter.
Ötscher Race
Mitten im Naturschutz Gebiet ein Enduro Race. Ist so etwas möglich? Ja-Natürlich! Beim Teufl Karl am Fuße des Ötschers gibt es auf einer der schönsten Location in Österreich ein richtig lässiges Enduro-Event.
Tear-Offs (Abreisser) sind nicht mehr zugelassen.
Aufgrund von behördlichen Vorschriften sind Plastikabreisser nicht mehr zugelassen. Weiters wird die Umweltmattenpflicht behördlich stärker kontrolliert. Wir bitten diese Auflage zu akzeptieren und hat bei Nichteinhaltung Konsequenzen.
auner ÖEC Termine 2024
Althofen: 13 -14 April
Mountain Enduro: 28 -30 Juni
Ötscher Race: 16 -17 August
New Location: 21 – 22 September
Der auner ÖEC 2024 - Was bleibt GLEICH!
ÖEC Kinderrennen--Der Nachwuchs wird weiter gefördert
Auch 2024 werden auf den auner ÖEC Locations spannende Kinderrennen ausgetragen. Die 50 und 65ccm Jungs und Mädchen können sich lt. Ausschreibung um den Tagessieg matchen. Als Draufgabe gibt es eine Jahressiegerehrung der 50 und 65 ccm in Kärnten bei der New Location.
Das Nenngeld für alle Klassen bleibt gleich
Rennwochenende für auner ÖEC-Rider (6-Stunden Trainingsmöglichkeit am Trainingstag, 5-Stunden Rennen am Renntag, Teilnahme an den Side Events wie Superenduro inkl.): € 140,-
Außer Althofen-hier gibt es zusätzlich noch Tagesnennungen-ÖEC Race und Training
vergünstigter Tarif Jungspund: € 65,-
Young Racer 50 & 65ccm: € 25,-
Kosten für den Verlust des aktiven Transponders: € 70,-
Optional Teilnehmerunfallversicherung: € 10,- / Teilnehmer für das Rennwochenende. Leistungen siehe ÖEC Teilnehmer Unfallversicherung
Der auner ÖEC Modus
Trainingstag 6 Stunden Training inkl. HED Super Pole und Super Enduro
1 Lauf am Renntag –mind. 5 Stunden Rennen für die vorgegeben Runden
Zur auner ÖEC-Wertung: Am Renntag wird ein 5-Stunden Rennen durchgeführt.
Der Rennmodus ist dem des “klassischen Enduro” angelehnt, wie er bei Europa- und Weltmeisterschaften gehandhabt wird. Am Renntag werden die Racer in Gruppen (nach dem Ergebnis von der HED Super Pole) in die Enduro Runde gestartet. Nach jeder Enduro-Runde ist eine Sonderprüfung (HED Test) zu absolvieren. Gewertet werden nur die Sonderprüfungszeiten.
(lt. Ausschreibung könnte für die ÖM Starter ein zusätzlicher Hed Test stattfinden).
Zusätzlich gibt es in der Enduro Runde einige schwere Streckenteile, die "Mann oder Frau" anfahren kann aber nicht muss. Je nicht absolviertem "schweren Streckenteil" wird eine Strafzeit zur Sonderprüfungsgesamtzeit addiert. Das gilt für alle Enduro Runden, die in der Ausschreibung festgelegt sind.
Am Renntag absolviert die Jungspundklasse gleich viel Runden wie in der Ausschreibung festgelegt ist. Die schweren Streckenteile brauchen die Teilnehmer dieser Klasse NICHT fahren. Die erste Sonderprüfung (HED Test) wird am Beginn des Rennens absolviert. Dann werden die Enduro-Runden gefahren. Die anderen Sonderprüfungen absolviert die Klasse Jungspund im Rennverlauf, wenn es die Rennsituation zulässt.
Sherco Super-Enduro
Das Sherco Super-Enduro hat sich als cooles Side Event geoutet. Auch 2024 wird es wahrscheinlich bei jedem auner ÖEC einen Sherco Super-Enduro Bewerb geben.
Es gibt vier Gruppen:
ÖM Open
ÖM Junior
ÖM Jugend
ÖEC Hobby
Jeder Rennteilnehmer ab der auner ÖEC Jungspund und ÖM Jugend Klasse ist startberechtigt. Weitere Infos kommen!
ENDURO-ÖM
Wie in den vergangenen 4 Jahren werden auch 2024 wieder Enduro-ÖM Läufe im Rahmen aller ÖEC Veranstaltungen abgehalten.
Bei allen auner ÖEC Rennen wird der erste Renntag aufgewertet (in Althofen der zweite Renntag mit zusätzlichem Sprintrace) und man bekommt die vollen Wertungspunkte. Hierfür werden für die Ergebnisse des Qualifikations-Laufes (HED Super Pole) und des Super Enduro Rennens Punkte vergeben. Diese werden addiert und so der Tagessieger ermittelt.
Das Hauptrennen am zweiten Tag bekommt die volle Punktezahl. In Althofen am ersten Tag.
ÖM-Punktevergabe siehe Enduro-ÖM Ausschreibung der AMF (siehe www.enduro-oem.at).
PREMIUM-RIDER 2024
Das Premium-Paket wird es auch heuer wieder geben. Den Premiumrider 2024 erwartet nicht nur ein reservierter Startplatz bei den vier auner ÖEC-Rennen, zusätzlich gibt es noch ein lässiges ÖEC T-Shirt, u.v.m. Danke den Firmen die das Premium-Paket 2024 unterstützen: Hed-Shop, auner Shop und Endurides.com.
Die Anmeldung zu den Rennen wird exklusiv für Premium-Rider und registrierte ÖM-Teilnehmer ca. 1 Monat vor den Rennen geöffnet, eine Woche danach dann für alle anderen. Der genaue Zeitpunkt für die Öffnung der jeweiligen Anmeldungen wird über Newsletter und die sozialen Medien bekannt gegeben. Je Gruppe ca. 120 Premium-Rider.
Diese Vorteile erwarten die Premium-Rider:
Du bekommst Deine Wunschstartnummer für alle Rennen (Startnummer von 11-999 sind verfügbar)
Du bekommst ein fetziges ÖEC T-Shirt inkl. Aufdruck von Wunschname und Wunschnummer (dieses Shirt ist exklusiv für ÖEC Premium-Rider)
Du bekommst einen großen ÖEC Premium-Rider Sticker
Du bekommst 1 Woche vor dem offiziellen Start der Anmeldung die Möglichkeit Dich anzumelden
Du bekommst vom auner Shop einen 15% - Gutschein (im Online-Shop auner.at einlösbar)
Du bekommst vom HED-Hard Enduro Shop einen 10,- € Gutschein (im Online-Shop hed-shop.at ab einem Bestellwert von € 50,- einlösbar)
Du bekommst einen Rabattgutschein über 10% für eine Buchung 2-12 Personen bei dem Istrien-Enduro Veranstalter endurides.com
Premium-Rider Gebühr für die Saison 2024 : € 65,-
Du erhältst Dein Premium Package direkt bei der Anmeldung am Veranstaltungsort in Althofen oder in Rohr im Gebirge. An den weiteren Rennen wird es keine Premium-Paket Ausgabe mehr geben. Bitte organisiert euch, dass ihr zu eurem Premium Package kommt.
ÖEC Klasseneinteilung 2024
Young Racer 50: bis 50ccm 2 Takt
Young Racer 65: bis 65ccm 2 Takt
Jungspund: bis 85ccm 2 Takt
E1: bis 150 ccm 2 Takt und bis 250ccm 4 Takt
E2: 175ccm bis 250ccm 2 Takt und 290ccm bis 450ccm 4 Takt
E3: über 290ccm 2 Takt und über 475ccm 4 Takt
Damen: ohne Hubraumbegrenzung und Altersbeschränkung
Rookies: ohne Hubraumbegrenzung, Jahrgang 2004 und danach
Junior: ohne Hubraumbegrenzung, Jahrgang 2001 bis inkl. 2003
Senioren: ohne Hubraumbegrenzung, Jahrgang 1984 bis inkl. 1975
Veteranen: ohne Hubraumbegrenzung, Jahrgang 1974 und davor
ÖM-Klasseneinteilung (siehe auch Ausschreibung der AMF und Enduro-ÖM 2024)
ÖM Jugend
ÖM Junior
ÖM Open
Fotos: Niki Peer Photography
auner ÖEC Althofen 2023 Nachbericht
Grande Finale beim aunerÖEC in Althofen - Die Sieger stehen fest!
auner ÖEC Althofen 2023 - Tag 2
Bei schönstem Kärntner Wetter fand letztes Wochenende das große Finale des auner ÖEC Endurocups statt, so galt es in fast allen Klassen noch die jeweiligen Sieger zu küren. Nur in der ÖM open und in der ÖM Jugend konnten Walter Feichtinger und Valentino Hutter schon beim Aspang Race den Sack zu machen und krönten sich zu Staatsmeistern 2023, aber dazu später noch genauer...
Über das Rennen wird auch an zwei Sendeterminen im ORF berichtet. Infos dazu unten!
Saisonfinale in Althofen bedeutet auch ebenes Riesenfahrerlager, großes Festzelt und jede Menge Zuschauer aufgrund der Stadtnähe und, soviel steht fest, eine große Abschlussfeier! Da ließ sich das Organisationsteam rund um Pirolt Tom nicht lumpen und bot allen angereisten Fahrern, aber auch Zuschauern ein tolles Spektakel. Abendliche DJ´s, mehreren Labestationen für die Stillung von Hunger und Durst, vor allem aber eine tolle Strecke, die aufgrund des trockenen und sommerlichen Wetters eher auf der staubigen Seite war, standen am Programm.
Damit zum Schluss ordentlich gefeiert werden konnte, fuhr man heuer Freitag und Samstag, d.h. der allseits bekannte Trainings- und Qualitag am Freitag und die Rennen fanden am Samstag statt. Ab 10.00 Uhr konnte trainiert werden, sowie die Sonderprüfung besichtigt werden, um keine Ausreden bei der HED-Superpole zu haben.
Die Strecke:
Die Streckenführung war an letztes Jahr angelehnt, einzig der Steilhang welcher letztes Jahr noch die zweite SP darstellte, war heuer bei der „normalen“ Sonderprüfung mit dabei. Es gab wie immer Umfahrungen, sodass es für alle zu schaffen war. Bei der Frage, welche Route am schnellsten auf den Gipfel führte, scheideten sich die Geister. Der Rest war auf der schnellen Seite und super flüssig zu fahren und mündete wie auch schon letztes Jahr in den Endurocross Pacour.
Die Etappe beinhaltete heuer zwei schwere Elemente, zum einen der lange Steilhang welcher auf die Forststraße mündet, der letztes Jahr für Einige doch recht schwierig war. Doch heuer wurde diese Passage verlängert, so gab es gleich danach noch einen traumhaften und recht gut schaffbaren Steilhang im Anschluss. Wenn man auch diesen geschafft hatte, kam der Kontrollpunkt. Das zweite schwere Element war die Schrägfahrt zur „Liane“, welche auch heuer für alle recht einfach zu befahren war.
Als weiterer Leckerbissen brachte die Firma Auner wieder ihre Stark VARG´s zum Testen für jedermann mit, während also weltweit noch auf die Elektro-Neuheit gewartet wird, kann beim aunerÖEC schon getestet werden.
Gegen Mittag ging es in die HED-Superpole, also in die gezeitete Sonderprüfung. Vom hübschen Startgirl Roxy wurde einer nach dem anderen auf die Strecke gelassen. Die Profis ließen es richtig krachen und Zeiten nahe der fünf Minuten zeigten sich im Rahmen der Möglichkeit. Bei den ÖM Junioren war der Slowene Hauptmann Gal vorne, in der ÖM open war einmal mehr Walter Feichtinger der Sieger, beide auf KTM. Moderiert wurde an beiden Tagen vom ORF-Profi Hannes Orasche, welcher die Zuschauer über das gesamte Wochenende mit allen wichtigen Informationen versorgte.
Kinderrennen:
Der Nachmittag gehörte wie immer den Kindern, auch in den Klassen Young Racern 50ccm und Young Racern 65ccm standen die Gesamtsieger noch nicht fest. Umso härter wurde gefightet, das gezeigte Herzblut und die Freude für unseren Sport waren traumhaft anzusehen. In beiden Klassen kam es auf den letzten Lauf an und so standen nach vier aufregenden Läufen folgende Sieger fest:
Young Racer 50ccm:
Kollmann Jakob und somit Gesamtsieger 2023 bei den 50ccm auf Husqvarna vom Team Molare Racing
Kogelmann Alex
Kogelmann Mike
Young Racer 65ccm:
Köstenberger Julian und somit Gesamtsieger 2023 bei den 65ccm auf GasGas von den Racing Schwänen
Dorfer Max
Kogelmann Kevin
Endurocross:
Am späten Nachmittag gab es wie immer das Sherco-Endurocross, schon beim Training kristallisierten sich die Spezialisten heraus und je weiter es Richtung Finalläufe ging, desto spannender wurde es. Es wurde auf höchstem Niveau gefightet, wie so oft war die Baustamm-Matrix-Sektion rennentscheidend. Dieter Rudolf startete wieder auf der Elektro Stark VARG, diesmal konnte man sehen, dass er schon einige Trainingseinheiten darauf absolvieren konnte, denn er gewann fast jeden Start. Nur im spannenden Finale baute er einen kleinen Fehler ein, welchen die starke Konkurrenz dankend annahm.
Die Leistungsdichte war sehr hoch und so kämpften die beiden Teamkollegen Marcel Schnölzer und Feichtinger Walter eine Zeit lang um die Spitze, ehe sich der junge Kärntner dann doch recht eindeutig absetzen konnte und das Finale gewann. Eine Zusammenfassung der gebotenen Rennaction wird sogar auf ORF Sport zu sehen sein, auf keinen Fall versäumen und anschauen! Die einzelnen Klassensieger waren somit:
Sieger Endurocross:
ÖEC Hobby
Iby Jeremias
Untersteiner Samy
Günster Manuel
ÖM Junior
Van Deventer Stefan
Muigg Nikon
Vötsch Anton
ÖM open
Schnölzer Marcel
Feichtinger Walter
Zsigovits Norbert
In der ÖM Gesamtwertung des ersten Fahrtages konnte Walter Feichtinger den Tag für sich entscheiden, knapp hinter Schnölzer Marcel und Zsigovits Norbert. Die erste Althofener Nachtschicht wurde dann doch noch nicht komplett ausgekostet, standen am nächsten Tag noch fast alle Entscheidungen an.
Der Renntag startete mit der Gruppe 1 (Jungspund, Damen, Rookies, Senioren, Veteranen und Hobby) um 08.30 Uhr, am Plan standen vier Etappen und fünf Sonderprüfungen, welche in der vorgegebenen Zeit von vier Stunden zu absolvieren waren. Das Starterfeld wurde über die erste Sonderprüfung perfekt aufgesplittet, sodass es wirklich nur in der ersten Runde ein bisschen staubig war. Die Etappe war auch flüssig zu fahren, die schweren Elemente für die meisten auch leicht schaffbar. Zu Mittag standen folgende glückliche Sieger fest:
Jungspund:
Stary Raphael
Schuppe Kimi
Köstenberger Julian
Damen:
Gedermann Tanja
Rookies:
Hofer Lukas
Brandstetter Felix
Zeilinger Sven
Senioren:
Edlinger Toni
Steiner Armin
Bernsteiner Paul
Veteranen:
Schröck Stefan
Kaiser Johann
Schwab Josef
Hobby:
Kockert Jakob
Auer Severin
Felsberger Fabian
Der Nachmittag startete um 13.00 Uhr für die Gruppe 2 (E1, E2, E3, Junior, ÖM Jugend, ÖM Junior und ÖM Open). Gleich wie am Vormittag mussten die ÖEC-Klassen fünf Sonderprüfungen und vier Etappen absolvieren, die ÖM-Klassen um jeweils einer Runde mehr.
Wie erwähnt standen die Sieger in der ÖM open und der ÖM Jugend bereits fest, in allen anderen Klassen ging es aber noch um die Wurst. Auch wenn Walter Feichtinger den Titel bereits im Gepäck hatte, wollte er mit einem Sieg abschließen. Doch die Konkurrenten hatten da gehörig etwas dagegen, allen voran der schnelle Ungar Norbert Zsigovits. Nach der vorletzten Runde führte Zsigovits die Meute noch um zwei Sekunden an, der amtierende und erneute Staatsmeister Feichtinger brannte in der letzten Runde noch die schnellste Zeit in die SP und gewann den letzten Fahrtag mit gerade einmal drei Sekunden Vorsprung vor dem Ungarn, Dritter wurde der starke Kärntner Lokalmatador Dominic Spendl. Gratulation an alle für die gebotenen Leistungen, somit gab es folgende Nachmittagssieger:
E1:
Bergmeister Jakob
Lehner Adrian
Wutte Patrick
E2:
Iby Jeremias
Wunderlich Jan
Margesin Christoph
E3:
Günster Manuel
Resinger Christian
Gradwohl Tim
Junior:
Untersteiner Samy
Schabernig Tristan
Zerner Mark
ÖM Jugend:
Hutter Valentino und somit Staatsmeister 2023
Kropitsch Luca
Steinkellner Lorenz
ÖM Junior:
Egger Maurice und somit Staatsmeister 2023
Hauptmann Gal
Van Deventer Stefan
ÖM Open:
Feichtinger Walter und somit Staatsmeister 2023
Zsigovits Norbert
Spendl Dominic
Und spätestens nach der letzten Zieldurchfahrt konnten sich alle Fahrer und Betreuer entspannen, man sah durch die Bank zufriedene Gesichter, der aunerÖEC 2023 ist Geschichte, die Sieger stehen fest und die Abschlussparty konnte beginnen! Bis zum Beginn der Gesamtsiegerehrung wurde schon heftig gefeiert, DJ Rokko lieferte seine Beats dazu.
Die Gesamtsieger 2023:
Young Racer 50ccm:
Kollmann Jakob und somit Gesamtsieger 2023 - Team Molare Racing
Kogelmann Alex – MSC Schrems
Dejmek Nora – MSC Schrems
Young Racer 65ccm:
Köstenberger Julian und somit Gesamtsieger 2023 bei den 65ccm - Racing Schwäne
Bernsteiner Paul – Enduro Austria Racing Team/ Megabike Villach
Kogelmann Markus – MSC Schrems
Veteranen:
Schröck Stefan – Scuderia Dolomiti
Schwab Josef – Omni Biotic Power Team
Gunzinam Christian – Team Damianik
E1:
Bergmeister Jakob
Seitlinger Michael
Hochschwarzer Emil - ETT
E2:
Wunderlich Jan – DM Racing Team
Iby Jeremias – Bikestore Kader/ Enduro Austria Racing Team
Friedl Simon – Hail Racing
E3:
Günster Manuel – Dowatek/ Innbräu/ ROWE Oil
Gradwohl Tim – Mountain Enduro
Dietler Patrick – MRC Xtreme 11 Kopper Racing
Junior:
Untersteiner Samy – Tarco Racing Team
Sterner Nico – MSC Oberweinzer
Vollnhofer Fabian – Here4Beer Racing Team
ÖM Jugend:
Hutter Valentino und somit Staatsmeister 2023 – X-Grip Racing Team
Kropitsch Luca – Sherco Racing Team
Steinkellner Lorenz – Sherco Racing Team
ÖM Junior:
Egger Maurice und somit Staatsmeister 2023 – Team KTM Walzer
Rinner David – Team KTM Walzer
Zierer Kilian – X-Grip Racing Team
ÖM Open:
Feichtinger Walter und somit Staatsmeister 2023 – Walzer Factory Team
Schnölzer Marcel – Walzer Factory Team
Kalina Nikolaus
Wir sagen Danke!
Über die restlichen Feierlichkeiten wird der Mantel des Schweigens gehüllt, aber angeblich wurde wieder einmal bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Zum Schluss möchten wir uns aber wie immer bei den Grundbesitzern Familie Knafl bedanken, dass wir auf ihren wunderschönen Grund und Boden ein großartiges Endurofest haben feiern dürfen.
Danke an das gesamte Organisationsteam rund um aunerÖEC Obmann Pirolt Toml und seinem Team, der unermüdlich für das Wohl und die Anliegen aller Teilnehmer sorgt! Danke an alle Sponsoren für die Durchführung einer so schönen Rennserie und große Gratulation an alle Sieger. Der auner ÖEC Endurocup ist für heuer Geschichte, wir freuen uns aber schon jetzt auf das nächste Jahr.
Bei schönstem Sommerwetter fand das heurige Ötscher Race statt, Karl Teufl lud wieder zu einem der schönsten Rennen des Jahres und rund 250 Enduristen folgten seinem Ruf und feierten ein tolles Endurofest. Auf über 14km pro Runde und drei schweren Elementen konnte sich jeder auspowern und durfte feinstes Gelände und aufgrund des Wetters griffigen Werksboden genießen...
Die Sonderprüfung war gleich wie in den letzten Jahren, das heißt jede Menge Wurzeln und eine Mischung aus schnellen Wiesen- und engen winkeligen Waldpassagen bei rund 6 Minuten Fahrzeit. Die Etappe bot wieder drei schwere Elemente, zum einen die bekannte Steinauffahrt ziemlich zu Beginn der Runde. Das zweite schwere Element war neu, ein kurzer und knackiger aber schaffbarer Steilhang, wo man danach wieder in die bekannte Strecke einbog und die steile Waldabfahrt folgte, das dritte schwere Element war die gewohnte Wasserleitungsabfahrt.
Der Samstag begann um 10.00 Uhr mit der Besichtigung der Sonderprüfung und dem Training auf der Etappe. Anders als in den letzten Jahren war es im Wald vergleichsweise trocken und so konnte in den Waldpassagen deutlich mehr Gas gegeben werden. Danach ging es in HED-Superpole, die gezeitete Runde für die Qualifikation bzw. Startreihenfolge. War dies erledigt, konnte den ganzen Tag nach Belieben trainiert werden.
Als besonderes Zuckerl hatte die Firma AUNER die heiß erwartete STARK Varg zum Testen für jedermann mit, wie geil das Ganze ist wird in einem separaten Bericht erzählt, Enduro-Austria konnte ausführlich für euch testen!
Der Nachmittag stand wieder im Zeichen der Kinderrennen, rauchten letztes Jahr noch die Köpfe und die Kupplungen aufgrund des schlammigen Untergrundes, gab es heuer die volle Ladung Rennaction und gewaltige Zwei- und Dreikämpfe um die jeweiligen Klassensiege. Nach den jeweils zwei Läufen pro Klasse standen die stolzen Sieger fest:
Young Racer 50ccm: 1. Kollmann Jakob 2. Kogelmann Mike 3. Kogelmann Alex
Young Racer 65ccm: 1. Dorfer Max 2. Köstenberger Julian 3. Kogelmann Kevin
Wie immer gab es am späten Nachmittag das SHERCO-Superenduro, wo sich zuerst jeder im Training versuchen konnte um sich danach für die jeweiligen Klassen zu qualifizieren. Es wurden gewaltige Leistungen gezeigt, besonders hervorzuheben sind unser Ausnahme-Hard-Endurist Dieter Rudolf, welcher erstmals auf der Elektro STARK Varg startete.
Nachdem er in der Früh die allererste Probefahrt gemacht hatte, war gleich klar, dass er damit antreten würde. Mit tollen Leistungen pilotierte er erstmalig ein Elektromotorrad auf das Podium und wurde auf Anhieb Dritter.
Des Weiteren erwähnenswert ist der enorme Kampfgeist des ÖM Piloten Walter Feichtinger. Schon im Training des Superenduros verletzte er sich an der Hand und brach sich einen Finger, wie es sich aber für einen harten Hund gehört, kämpfte er, hielt durch und wurde schlussendlich mit dem zweiten Platz im Finale belohnt! Nach tollen Fights standen somit folgende Sieger fest:
Sieger Sherco-Superenduro: ÖEC Hobby 1. Wunderlich Jan 2. Herzog Florian 3. Brandstetter Felix
ÖM open 1. Zsigovits Norbert 2. Feichtinger Walter 3. Rudolf Dieter
Die Gesamtwertung für den ersten Tag setzt sich aus der HED-Superpole und dem SHERCO-Superenduro zusammen. Bei den ÖM Junioren gewann Zierer Kilian vor Egger Maurice und Zach Maximilian, in der ÖM open konnte sich Walter Feichtinger gegen den Ungarn Zsigovits Norbert und Schnölzer Marcel durchsetzen.
Nach der Siegerehrung konnte der Traumtag ausklingen und bei einem kühlen Getränk noch einmal mit den Kumpels besprochen werden.
Sonntag ist Renntag und der startete mit der Gruppe 1 (Jungspund, Damen, Rookies, Senioren, Veteranen und Hobby) um 08.30 Uhr, es mussten vier Sonderprüfungen und drei Etappen absolviert werden. Die Strecke war ein Traum, die schweren Elemente für die Meisten zu schaffen und die Sonderprüfung fast komplett abgetrocknet. Das Fahrerfeld teilte sich wunderbar über die gesamte Strecke auf, sodass es nirgends zu Stauungen gekommen ist. So standen gegen Mittag folgende Sieger fest:
Jungspund: 1. Stary Raphael 2. Schuppe Kimi 3. Heckenbichler Lukas
Damen: 1. Fifer Tjasa 2. Gedermann Tanja
Rookies: 1. Brandstetter Felix 2. Hofer Lukas 3. Zeilinger Sven
Senioren: 1. Edlinger Toni 2. Kogelmann Markus 3. Bernsteiner Paul
Veteranen: 1. Kaiser Johann 2. Schroeck Stefan 3. Schwab Josef
Hobby: 1. Leichtfried Dominik 2. Kockert Jakob 3. Paireder Dominik
Der Nachmittag startete um 13.00 Uhr für die Gruppe 2 (E1, E2, E3, Junior, ÖM Jugend, ÖM Junior und ÖM Open). Die ÖM-Klassen mussten vier Etappen und fünf Sonderprüfungen fahren, die aunerÖEC-Klassen wie schon am Vormittag drei Etappen und vier Sonderprüfungen.
Der Renntag ging spannend zu Ende, die ÖM Jugend und die ÖM Junioren fahren weiterhin Spitzenzeiten, der verletzte Feichtinger Walter kämpfte bis zum Schluss und der junge Kärntner Marcel Schnölzer vom Team Walzer konnte seinen ersten Sieg in der ÖM open holen, herzliche Gratulation!
E1: 1. Haslinger Jakob 2. Bergmeister Jakob 3. Seitlinger Michael
E2: 1. Wunderlich Jan 2. Margesin Christoph 3. Friedl Simon
E3: 1. Günster Manuel 2. Gradwohl Tim 3. Herzog Florian
Junior: 1. Untersteiner Samy 2. Oberngruber Stefan 3. Vollnhofer Fabian
ÖM Open: 1. Schnölzer Marcel 2. Feichtinger Walter 3. Preuhs Manuel
Ein großes Dankeschön an Karl, der ein weiteres Mal eines der schönsten Rennen in einer unglaublich schönen Landschaft perfekt durchgeführt hat. Danke an die gesamte Familie Teufl für die perfekte Verpflegung und Organisation, wir freuen uns schon auf das kommende Jahr!
Leider gibt es immer wieder auch einige wenige bzw. einzelne schwarze Schafe, so wurde heuer leider am Samstag ein Motorrad gestohlen. Viel schlimmer war aber ein Vorfall aus dem letzten Jahr, welcher erst jetzt öffentlich wurde, so hat ein Unbekannter in der Nacht die gesamten Toilettenanlagen komplett zerstört! Für so einen Vandalenakt gibt es keinerlei Entschuldigung! Bei solchen Vorkommnissen, welche gottseidank nicht die Regel sind, muss man zusätzlich den Hut vor dem Veranstalter ziehen, sich die ganze Sache weiterhin anzutun, Karl Danke dafür und wir kommen gerne wieder. In einem Monat findet schon der letzte Lauf des aunerÖEC in Althofen statt, bis dahin bleibt am Gas!
Text: P.B. E..A.R.T. - Fotos: Niki Peer
auner ÖEC Mountain Enduro 2023 Nachbericht
Dieter Rudolf gewinnt Rohr im Gebirge!
Letztes Wochenende ging es zu einem der jährlichen Highlights im österreichischen Endurokalender, am Programm stand der zweite Lauf des aunerÖEC im wunderschönen Rohr im Gebirge. Das Organisationsteam rund um Radax Tom und Tarmann Wolfi hat ganze Arbeit geleistet und einen gewohnt wunderschönen Kurs in die Landschaft gezimmert, wo sich jeder auf über 20km über drei Berge pro Runde austoben konnte...
Das Wetter war wie schon so oft in letzter Zeit nicht ganz auf der Seite der Veranstalter, denn es sollte immer wieder teilweise auch heftig regnen. Die Strecke bestand wie gewohnt aus einer Sonderprüfung und einer Etappe mit drei schweren Elementen. Die SP war ähnlich wie in den letzten Jahren angelegt, am Beginn jedoch war eine wirklich knifflig angeordnete Baumstammsektion platziert, welche zwar umfahren werden konnte, die Umfahrung jedoch dauerte ungefähr 40 Sekunden.
Der Rest war eine Mischung aus engen Waldpassagen und Vollgasaction über die Skipisten. Die drei schweren Elemente auf der Etappe waren zum einen der traumhafte Steilhang „Jarvis Handicap“, der „Querschlag“ mit neuer Streckenführung und die Steinbruchsektion, welche noch die am einfachsten zu befahrende war.
Der Freitag war als zusätzlicher Trainingstag deklariert um sich auf die Strecke einzugrooven, bevor am Abend wieder der Limbo-Bewerb stattfand. Jeder der wollte, konnte seine Kurven-Anlieger-Technik zeigen und gewonnen hat derjenige, welcher am flachsten unter der Höhenbegrenzung hindurch fuhr. Aufgrund des aufziehenden Gewitters war dieser Bewerb leider nicht bestens besucht. Von da an schüttete es leider wie aus Kübeln und so suchte sich jeder einen entsprechenden Unterschlupf, um das bevorstehende Endurowochenende zu feiern.
Der Samstag startete um 10.00 Uhr mit der Sonderprüfungsbesichtigung und der HED Superpole, der gezeiteten Runde. Aufgrund der Regenfälle war die Strecke extrem weich, rutschig und sehr anspruchsvoll. Danach ging es auf die Etappe, der Regen setzte wieder ein und machte die von Haus aus schwierige Strecke für viele zum echten Endgegner.
Auf der gesamten Runde wurde um jeden Meter gekämpft, die schweren Elemente waren nur für die technisch versierten Fahrer schaffbar und das oft auch nur mit Schiebeeinheiten. Aufgrund des Wetters war Hochbetrieb beim X-Grip-Truck, neue Reifen und weiche Mousse waren dieses Jahr Pflichtausstattung.
Am Nachmittag wurde das Wetter besser, die Kinderrennen waren super spannend. Es wurde um jeden Meter gefightet, und wer mit den weichen Bedingungen am besten zurechtgekommen ist, war natürlich klar im Vorteil. Nach jeweils zwei Läufen pro Klasse mit herausragenden Leistungen unserer Jüngsten standen folgende Sieger fest:
Young Racer 50ccm: 1. Kollmann Jakob 2. Kogelmann Alex 3. Dejmek Nora
Young Racer 65ccm: 1. Dorfer Max 2. Köstenberger Julian 3. Pirker Andre
Der späte Nachmittag stand im Zeichen des Endurocrossbewerbs, so konnte sich dann jeder an der Strecke probieren, im halbstündigen Training konnte man sich so für die verschiedenen Klassen qualifizieren. Es trocknete immer mehr auf, einer hervorragenden Rennaction stand nichts im Wege, angefeuert von den Stimmungsmachern Roxy und Wolfi wurde um jeden Zentimeter gefightet. Teilweise war die allerletzte Kurve ausschlaggebend, nach harten Kämpfen konnten folgende Sieger gefeiert werden:
ÖM Junior 1. Egger Maurice 2. Van Deventer Stefan 3. Unger Leon
ÖM open 1. Zsigovits Norbert 2. Feichtinger Walter 3. Rudolf Dieter
In der Gesamtwertung des ersten Fahrtages konnte der Ungar Zsigovits Norbert den Tag für sich entscheiden, hinter Feichtinger Walter und Rudolf Dieter.
Nach der Siegerehrung konnte die Partynacht beginnen, aufgrund des harten Tages war bei vielen Teilnehmern aber recht früh Nachtruhe, die restlichen Feierlichkeiten fanden wie gewohnt statt.
Sonntag ist Renntag und der startete mit der Gruppe 1 (Jungspund, Damen, Rookies, Senioren, Veteranen und Hobby) um 08.30 Uhr, der Boden sah um Welten besser aus, als am Vortag und so starteten alle motiviert in die erste SP, es mussten drei Sonderprüfungen und zwei Etappen absolviert werden.
Die Strecke war ein Traum, die schweren Elemente um einiges leichter zu befahren als am Samstag. Wo man sich am Vortag noch wie auf Glatteis vorkam, konnten jetzt Meter gemacht werden, auch Jarvis Handicap war für die Versierten fahrbar, für alle anderen zumindest „schiebbar“. Zeitlich durfte man nicht sonderlich trödeln, wenn man alles wie gefordert absolvieren wollte. So standen gegen Mittag folgende Sieger fest:
Jungspund: 1. Stary Raphael 2. Schuppe Kimi 3. Köstenberger Julian
Damen: 1. Fifer Tjasa 2. Führer Lisa 3. Gedermann Tanja
Rookies: 1. Brandstetter Felix 2. Pinter Sebastian 3. Herbitschek Raphael
Senioren: 1. Edlinger Toni 2. Bernsteiner Paul 3. Pieper Andreas
Veteranen: 1. Schwab Josef 2. Schroeck Stefan 3. Hirschhofer Andreas
Hobby: 1. Wartecker Ralf 2. Moroder Fabio 3. Weiss Bernhard
Der Nachmittag startete um 13.00 Uhr für die Gruppe 2 (E1, E2, E3, Junior, ÖM Jugend, ÖM Junior und ÖM Open). Die Besten der Besten zeigten schon am Beginn, wie man die Baustammsektion zu fahren hat, der Untergrund war mittlerweile beinahe als Werksboden zu bezeichnen, die Zeiten wurden immer weiter nach unten geschraubt.
Vom Start weg in Führung ging unser Extremenduro-Aushängeschild Dieter Rudolf, welcher keine Schwächen auf den schweren Streckenteilen zeigte und auf der Etappe die Konkurrenz deklassierte. Die ÖM-Klassen mussten drei Etappen und vier Sonderprüfungen fahren, die aunerÖEC-Klassen wie schon am Vormittag zwei Etappen und drei Sonderprüfungen.
Der Renntag ging spannend zu Ende, die ÖM Jugend Spitze mit Valentino Hutter fuhr wieder konstant starke Zeiten wie die Besten in der ÖMopen, es wurden generell tolle Leistungen gezeigt. So ging der zweite Lauf des Tages mit folgenden Siegern zu Ende:
E1: 1. Hochschwarzer Emil 2. Bergmeister Jakob 3. Seitlinger Michael
E2: 1. Wunderlich Jan 2. Iby Jeremias 3. Orthacker Lukas
E3: 1. Günster Manuel 2. Herzog Florian 3. Gradwohl Tim
Junior: 1. Untersteiner Samy 2. Egger Michael 3. Handl Johannes
ÖM Junior: 1. Zierer Kilian 2. Egger Maurice 3. Rinner David
ÖM Open: 1. Rudolf Dieter 2. Preuhs Manuel 3. Zsigovits Norbert
Zum Schluss wie immer ein großes Dankeschön an die Grundbesitzer, dass wir in so einer unglaublich schönen Landschaft Rennen fahren dürfen, Danke an die Familie Furtner für die super Verpflegung und Danke an die Organisatoren für die Durchführung von diesem tollen Rennen. Der nächste Lauf des aunerÖEC Endurocups findet in Lackenhof statt, wenn Karl Teufl wieder zum beliebten Ötscher Race ruft. Wir sehen uns, bleibt am Gas.
Manfred Szieber: "Liebe Motorsportfreunde! Meine Fotos dürfen unter Einhaltung des Copyrights und Urheberrechts verwendet werden: (Facebook, Instagram, Twitter, TikTok usw.) Allerdings ist die kommerzielle Weitergabe sowie Nutzung (Printmedien, Onlinemedien, Werbung usw.) durch dritte nur durch meine Bestätigung erlaubt. Bitte mich jeweils als Fotografen markieren/ nennen! Facebook: @Manfred Szieber Instagram: @elmaximusmanfredo Print, Website usw.: @Manfred Szieber Aja, wenn Ihr mir auf Instagram folgt, erfährt Ihr immer als Erster ob es neue Fotos gibt! :) Viel Spaß beim durchstöbern!"
Text: P.B. EART Fotos: Niki Peer Photography
auner ÖEC Ötscher Race | 12.-13. August 2023
Top Enduro in traumhafter Umgebung!
Natürlich sind Begleitpersonen, Fans und Zuschauer herzlich eingeladen mitzufeiern. Der Eintritt ist für alle Zuschauer frei!
In gewohnter Manier, bieten wir euch auf rund 14 km besten Enduro Boden, welcher zwei Tage lang im wahrsten Sinne des Wortes „bearbeitet“ werden darf.
Den ganzen Samstag gibt es freies Fahren auf der Enduro Runde (exkl. schwere Elemente). Am Samstag Nachmittag das HED Super-Pole und der packende Sherco Super-Enduro Bewerb.
Am Sonntag dann die Enduro-Bewerbe für beide Gruppen.
Timetable 2023
Wir bitten euch um Disziplin und Verständnis um allen Rennteilnehmern ein faires Rennen zu ermöglichen. DANKE
Voriges Jahr wurden von Samstag auf Sonntag die WC-Anlagen vollkommen zerstört. Das geht natürlich gar nicht und hat uns ziemlich viel Geld gekostet. Bitte seid vernünftig und scheut euch bitte auch nicht Vandalismus zu melden, wenn ihr solche Sachen seht, damit wir die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen können.
Freitag 11. August 2023 (Anreise ab 15 Uhr möglich)
17:00-20:00
Nennmöglichkeit und Transponderausgabe
Samstag 12. August 2023
auner ÖEC Training, Besichtigungsrunde Sonderprüfung, HED Super Pole, Kinderrennen und Sherco Super-Enduro
07:30-10:00
Nennung - für alle Teilnehmer und techn. Abnahme ÖM
10:00-16:00
Freies Training für alle auf der großen Enduro Runde
10:00-11:00
Besichtigungsrunde der Sonderprüfung
11:00-12:30
Qualifikation für die Startaufstellung (HED Super Pole)
13:00-13:30
Training 50ccm und 65ccm
13:45-14:00
Rennen 1 50ccm
14:10-14:25
Rennen 1 65ccm
14:35-14:50
Rennen 2 50ccm
15:00-15:15
Rennen 2 65ccm
SHERCO SUPER-ENDURO
16:00-16:20
Training und Qualifying für Sherco Super-Enduro Klasse auner ÖEC Hobby
16:25-16:45
Training und Qualifying für Sherco Super-Enduro Klasse ÖM Junior
16:50-17:10
Training und Qualifying für Sherco Super-Enduro Klasse ÖM Open
17:30
Sherco Super-Enduro alle 3 Klassen
anschließend
Siegerehrung Sherco Super-Enduro
ca. 20:00
Siegerehrung HED SuperPoleSiegerehrung auner ÖEC Kinderrennen undInfo des Veranstalters über den Renntag am Sonntag
Sonntag 13. August 2023 (Renntag)
VORMITTAG GRUPPE 1 (Klassen Rookies, Senior, Veteran, Damen, Jungspund, Hobby)
ab 07:00
Nennung und technische Abnahme für ÖM Fahrer
08:15
Fahreraufstellung (Vorstart und Fahrerbesprechung)
08:30
Start zum Rennen GRUPPE 2 (4h Zeit für die vorgegebenen Runden)Für die 40 schnellsten HED SuperPole Rider wird situationselastisch ein Zeitfenster angeboten.
12:20
Einfahrt in die Enduro Runde wird geschlossen
12:30
Einfahrt in die Sonderprüfung wird geschlossen
ca. 14:00
Siegerehrung Gruppe 1 (während des Rennens der Gruppe 2)
4 Stunden 3 Enduro-Runden, 4 Sonderprüfungen für ÖEC-Klassen und ÖM Jugend 4 Stunden 4 Enduro-Runden, 5 Sonderprüfungen für ÖM-Open und ÖM-Junior
12:45
Fahreraufstellung nach dem Ergebnis HED SuperPole (Vorstart und Fahrerbesprechung)
13:00
Start des auner ÖEC Rennen und ÖM Klassen–in die erste Sonderprüfung (4h Zeit für vorgegebene Runden)Gestartet wird nach dem Ergebnis HED SuperPole mit dem Startintervall innerhalb von 10 Sekunden. Bei Nichteinhaltung - disziplinäre Konsequenzen bis zur Disqualifikation.
Zeitfenster 4 – Nur ÖM Open und Junior Lizenzfahrer
Ab 17:30
Siegerehrung Gruppe 2 mit Sachpreisen bis zum 5. Platz in jeder Klasse (Änderungen vorbehalten)
Preise:
Rennwochenende Erwachsene 6-Stunden Trainingsmöglichkeit am Samstag, 4-Stunden Rennen am Sonntag inkl. Teilnahme an den Side Events wie Sherco Super-Enduro & HED Super-Pole: € 140,-
Jungspund (85ccm): € 65,-
Young Racer 50&65 ccm: € 25,-
Nur Training Samstag: € 65,-
Optional Teilnehmerunfallversicherung: € 10,- / Teilnehmer für das Rennwochenende (nicht für Freitagstraining). Leistungen siehe Homepage unter www.endurocup.at
Der Transponder muss nach der Rennteilnehmer retourniert werden. Sollte der Transponder nicht zurück gegeben, müssen € 70,- in Rechnung gestellt werden da spezielle, sehr kostspielige aktive Transponder zum Einsatz kommen.
Veranstaltungsort:
Steinwand 6, 3295 Lackenhof
Zufahrt IMMER über:
Gaming (von Mariazell, Eisenerz/Hieflau und Göstling kommend)
Kienberg (von A1 Wieselburg/Scheibbs und Gresten kommend)
In Richtung Naturpark „Vordere Tormäuer“ den Wegweisern folgen! Immer auf asphaltierten Straßen bleiben (Google Maps führt nicht zum Ziel!)
aunerÖEC Guttaring 2023 - Resinger dominiert am Schwarzlhof!
Christian Resinger dominiert das auner ÖEC Rennen in Guttaring / Feichtinger Walter, Egger Maurice und Hutter Valentino führen die Listen der Enduro Staatsmeisterschaften an! ...
Nach erneutem Wetterpech im April war es letztes Wochenende endlich soweit und das erste Rennen zum heurigen aunerÖEC fand in Guttaring beim Toml am Schwarzlhof statt. Aufgrund des donnerstäglichen Feiertages wurde Freitag und Samstag gefahren, wie immer fanden am ersten Tag das Training auf der allseits bekannten Etappe, sowie die Besichtigungsrunde und die gezeitete Qualifikation zur HED-Superpole für die Startreihenfolge am Renntag statt...
Der Freitag startete gemütlich mit der Anmeldung und Benzingesprächen, ab 10.00 Uhr konnte trainiert werden. Die Strecke präsentierte sich im besten Zustand, der Gripp war perfekt, einer Enduroparty stand nichts mehr im Weg.
Die drei schweren Elemente waren zum einen der wurzelige Waldsteilhang, die Steinauffahrt oberhalb des Bauernhofes und die steinige Sherco-Leit´n unterhalb des Fahrerlagers. Die HED-Superpole, also die Sonderprüfung war auch ähnlich wie in den letzten Jahren angelegt, auf der einen Seite schnelle Wiesenpassagen, auf der anderen Seite die anspruchsvollen wurzeligen Waldpassagen.
Eine Neuheit heuer war aber der eingebaute Steilhang innerhalb der Sonderprüfung, welcher aufgrund der Steilheit und des ausgiebig vorhandenen Wurzelteppichs als sehr anspruchsvoll bezeichnet werden kann. Es konnte sich jeder aussuchen, ob er den Steilhang probiert, oder ob die Sicherheitsvariante gewählt wird, welche aus einer Umfahrung von ca. 30 Sekunden bestand. Aus unserer Sicht ein spannendes Element, im Training wurde dieser Abschnitt ausgiebig getestet.
Bei der gezeiteten Runde in der Sonderprüfung wurden tolle Leistungen gezeigt, dieses Jahr werden für die HED-Superpole erstmalig Punkte und gemeinsam mit dem Sherco-Endurocross eine Wertung vergeben, schnellster Mann des Tages war einmal mehr Feichtinger Walter auf KTM.
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Kinder, in den Klassen Young Racern 50ccm und Young Racer 65ccm wurde bis auf den letzten Platz gefightet. Wir können stolz auf den Nachwuchs sein, es wurden tolle Leistungen gezeigt und so gab es folgende Gewinner:
Young Racer 50ccm:
1. Kogelmann Alex 2. Kollmann Jakob 3. Kogelmann Mike
Young Racer 65ccm:
1. Köstenberger Julian 2. Dorfer Max 3. Pirker Andre
Am späten Nachmittag konnte sich dann jeder an der Endurocrossstrecke probieren, im halbstündigen Training konnte man sich für die verschiedenen Klassen qualifizieren. Die Strecke verzieh keinerlei Fehler und so konnten die zahlreichen Zuschauer feinste Rennaction genießen. Wie so oft im Rennsport bewahrheitete sich der alte Spruch: „to finish first, first you have to finish!“
Besonders hervorzuheben ist das Finale der ÖM open, es wurde Rennaction auf höchstem Niveau geboten und nach einer hervorragenden Fahrt konnte der junge Kärntner Hecher Thomas auf GasGas den Sieg für sich verbuchen.
Sieger Endurocross:
ÖEC Hobby
1. Orthacker Lukas 2. Wunderlich Jan 3. Isopp Manuel
ÖM Junior
1. Egger Maurice 2. Rinner David 3. Zierer Kilian
ÖM open
1. Hecher Thomas 2. Schnölzer Marcel 3. Feichtinger Walter
In der Gesamtwertung des ersten Fahrtages konnte Walter Feichtinger den Tag für sich entscheiden, knapp hinter Thomas Hecher und Schnölzer Marcel. Nach der Siegerehrung konnte man sich dann auf die Schwarzlhof-Nachtschicht freuen, welche ohne größere Zwischenfälle durchgeführt wurde.
Samstag war Renntag und der startete mit der Gruppe 1 (Jungspund, Damen, Rookies, Senioren, Veteranen und Hobby) um 08.30 Uhr, für diejenigen die Nachtschicht hatten, dann doch recht früh ;-). Heuer neu und perfekt funktionierend war, dass die Rider zuerst in die Sonderprüfung starten und dann erst in die Etappe einfahren. Dies hatte zur Folge, dass es so gut wie zu keinen Staubildungen gekommen ist und jeder gleich schnelle Fahrer um sich hatte, da ja nach Qualizeit gestartet wurde.
Die Temperaturen am Renntag waren perfekt, der Boden hatte Gripp ohne Ende, das Fahren ein Genuss! Zu absolvieren waren vier Sonderprüfungen und drei Etappen, welche in der vorgegebenen Zeit von vier Stunden leicht zu schaffen waren. Zu Mittag standen folgende Sieger fest:
Jungspund:
1. Stary Raphael 2. Heckenbichler Lukas 3. Köstenberger Julian
Damen:
1. Gedermann Tanja
Rookies:
1. Dressel Jakob 2. Brandstetter Felix 3. Hofer Lukas
Senioren:
1. Edlinger Toni 2. Kogelmann Markus 3. Bernsteiner Paul
Veteranen:
1. Schröck Stefan 2. Schwab Josef 3. Gunzinam Christian
Hobby:
1. Brachmaier Fabian 2. Töglhofer Bernhard 3. Moroder Fabio
Der Nachmittag startete um 13.00 Uhr für die Gruppe 2 (E1, E2, E3, Junior, ÖM Jugend, ÖM Junior und ÖM Open). Der im Vorfeld mit Spannung erwartete Kampf um das Bezwingen des Steilhanges innerhalb der Sonderprüfung nahm seinen Lauf, nur die wenigsten Rider probierten den Hang und nahmen das Risiko in Kauf, eventuell nicht hinaufzukommen und dann doch noch die Umfahrung nehmen zu müssen und so wertvolle Sekunden zu verschenken.
Also groovten sich die meisten auf die Umfahrung ein. Gleich wie am Vormittag mussten die ÖEC-Klassen vier Sonderprüfungen und drei Etappen absolvieren, die ÖM-Klassen um jeweils einer Runde mehr.
Ein Fahrer, welcher hervorzuheben ist der Hardenduro-Spezialist und E.A.R.T.-Fahrer Christian Resinger, welcher in jeder einzelnen Runde den Steilhang problemlos absolvierte und das gesamte Fahrerfeld inklusive der ÖM-Klassen um 30 Sekunden pro Runde verbraten hatte. Veranstalter Tom Pirolt zog vor dieser Leistung nicht nur seinen Waidmannshut, sondern belohnte Resinger mit einem Freistart beim nächsten aunerÖEC-Lauf.
Der Renntag ging spannend zu Ende, die ÖM Junioren fahren mittlerweile die gleichen Rundenzeiten wie die arrivierten Fahrer, das wird nicht mehr lange dauern und die Youngguns übernehmen das Ruder! Tolle Leistungen die uns in Zukunft noch viel Freude bereiten werden. Die Sieger am Nachmittag:
E1:
1. Hochschwarzer Emil 2. Bergmeister Jakob 3. Seitlinger Michael
E2:
1. Isopp Manuel 2. Orthhacker Lukas 3. Wunderlich Jan
E3:
1. Resinger Christian 2. Günster Manuel 3. Dietler Patrick
Junior:
1. Untersteiner Samy 2. Mönig Kevin 3. Handl Johannes
1. Feichtinger Walter 2. Raffezeder Simon 3. Hecher Thomas
Der Schluss dient immer dazu ein großes Dankeschön an den Veranstalter und seiner gesamten Crew auszusprechen, diesmal ist ein bisschen Wehmut dabei, weil Toml zum letzten Tanz geladen hatte. 16 Jahre Rennen am Schwarzlhof seien genug, wir sagen Danke und waren jedes einzelne Mal mit Begeisterung dabei!
Es wäre aber nicht Toml, wenn er nicht schon Ideen schmieden würde, es wird in jedem Fall ein Nachfolgeformat in Guttaring geben, das Ganze in abgespeckter und entschleunigter Form, sodass das gemütliche Beisammensein wieder in den Vordergrund gerückt wird.
Der nächste Lauf zum auner ÖEC wird das Mountain Enduro im schönen Rohr im Gebirge sein, bis dahin bleibt´s am Gas und LG.
Siegerfotos:
Zwischenstände Enduro ÖM:
Klasse Open:
1 Feichtinger Walter A/OÖ KTM 2 Hecher Thomas A/K GasGas 3 Schnölzer Marcel A/K KTM 4 Kalina Nikolaus A/NÖ GasGas 5 Raffezeder Simon A/OÖ Husqvarna 6 Riegler Patrick A/NÖ Husqvarna 7 Forthuber Clemens A/OÖ GasGas 8 Brichard Timon A/W KTM 9 Raffezeder Matthias A/OÖ Husqvarna 10 Krispel Ernest A/K KTM 11 Rinner David A/ST KTM 11 Huemer Dominik A/OÖ Husqvarna 13 Königshofer Fabio A/ST GasGas 14 Buchinger Matthias A/NÖ Beta 15 Iby Jeremias A/B Beta 16 Kaiser Johann A/ST GasGas 17 Wilfling Julian A/ST Sherco 18 Steiner Armin A/K KTM 19 Rankl Marvin A/K KTM 19 Unterkirchner Michael A/T GasGas 21 Arnberger Markus A/NÖ KTM 22 Holler Martin A/ST KTM 22 Mairhofer Alexander A/T KTM 24 Leitner Christian tba KTM 25 Diesel Benjamin A/ST GasGas 26 Baier Gerhard A/OÖ GasGas
Klasse Junior:
1 Egger Maurice A/ST KTM 2 Rinner David A/ST KTM 3 Vötsch Anton A/ST KTM 4 Kaiser Johann A/ST GasGas 4 Zach Maximilian A/ST KTM 6 Zierer Kilian A/ST Beta 7 Eder Manuel A/OÖ KTM 7 Rankl Marvin A/K KTM 7 Muigg Nikon A/T Beta 10 Santeler Christopher A/T KTM 11 Tschenett Lorenz A/T GasGas 12 Hofer Anatol Jack A/OÖ Beta 13 Kuprian Sandro A/T Husqvarna
Klasse Jugend:
1 Hutter Valentino A/ST Husqvarna 2 Kropitsch Luca A/ST Sherco 3 Steinkellner Lorenz A/K Sherco 4 Ederer Jonas A/NÖ Yamaha 5 Froschauer Johannes A/OÖ KTM 6 Zöhrer Felix A/OÖ KTM
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